36. EUROPEAN FILM AWARDS – and the winners are…
Am 9. Dezember 2023 fand die 36. Verleihung des Europäischen Filmpreises in der Arena Berlin statt. Die Auszeichnungen wurden von der 4600 Mitglieder zählenden Europäischen Filmakademie (EFA) bei einer von Britta Steffenhagen moderierten Gala vergeben. Erfolgreichster Film wurde „Anatomie eines Falls“(Anatomie d’une chute) von Justine Triet, der in allen vier nominierten Hauptkategorien (Bester Film, Beste Regie, Beste Darstellerin – Sandra Hüller, Bestes Drehbuch) die begehrte Trophäe gewann.
Bester Film: „Anatomie eines Falls“ von Justine Triet
Beste Regie: Justine Triet für „Anatomie eines Falls“
Beste Schauspielerin: Sandra Hüller in „Anatomie eines Falls“
Bester Schauspieler: Mads Mikkelsen in „Bastarden“
Bestes Drehbuch: Justine Triet/Arthur Harari („Anatomie eines Falls“)
Bester Schnitt: Laurent Sénéchal für „Anatomie eines Falls“
Bester Dokumentarfilm: „Smoke Sauna Sisterhood“ von Anna Hints
Bester Animationsfilm: „Robot Dreams“ von Pablo Berger
Bester Kurzfilm: „Hardly Working“ von Susanna Flock, Robin Klengel, Leonhard Müllner und Michael Stumpf
European Discovery (Prix Fipresci): „How to have Sex“ von Molly Manning Walker
Ehren- und Sonderpreise
Preis für ein Lebenswerk: Vanessa Redgrave, britische Schauspielerin
Ehrenpreis: Béla Tarr, ungarischer Filmregisseur
Beste europäische Leistung im Weltkino: Isabel Coixet, spanische Filmemacherin
Koproduzentenpreis – Prix Eurimages: Uljana Kim, Filmproduzentin aus Litauen
European Sustainability Award – Prix Film4Climate: Güler Sabancı, Vorsitzende der Sabancı Holding
Fotos © René du Vinage/RCRmagazin