JETZT IM KINO – Indiana Jones und das Rad des Schicksals

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Ab dem 29. Juni läuft „Indiana Jones und das Rad des Schicksals” in den deutschen Kinos. Ganze 15 Jahre sind seit dem letzten Teil vergangen und „Indy No. 5“ geht zum Abschluss nochmal aufs Ganze. Neben dem von Harrison Ford verkörperten Titelhelden, sticht besonders die charmante und gerissene Helenas Shaw (Phoebe Waller-Bridge) hervor.

Die unverkennbare Musik stammt wie immer von Maestro John Williams, doch zum ersten Mal seit 1981 gibt Steven Spielberg das Regie-Zepter ab – und zwar an James Mangold (u.a. „Logan – The Wolverine“). Ansonsten setzt der Film viel auf die altbewährte Indiana Jones-Rezeptur: spektakuläre Drehorte, knifflige Schatzsuchen und sympathische Nebenfiguren.

Im Mittelpunkt des Films steht die Suche nach Archimedes‘ Artefakt namens Antikythera, die Indys verstorbenen Freund Basil Shaw in den Wahnsinn getrieben hat. Dessen bisher unbekannte Tochter Helena Shaw taucht auf und sucht das Artefakt aus rein finanziellen Gründen, während Nazis von 1969 damit die Macht wiedererlangen wollen.

Man merkt dem Film stark an wie Regisseur James Mangold versucht den Sinn für Spaß und Abenteuer aus den ersten drei Teilen wieder aufleben zu lassen, was ihm erstaunlich gut gelingt. Bei einem Starcast rund um Mads Mikkelsen („Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse“), Boyd Holbrook („Logan – The Wolverine“) und Antonio Banderas („Leid und Herrlichkeit“) hätte man sich insgesamt vielleicht etwas mehr versprochen und wir bekommen mit Teil 5 keinen bahnbrechenden Abschied. Jedoch ist es auch bei weitem nicht die Enttäuschung, die der vierte Film war

Maimouna Ferro

Titelbild © René du Vinage

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