Am 20. Mai wurden die Nominierungen für den diesjährigen Deutschen Schauspielpreis bekannt gegeben, der am 15. September vergeben wird. Die Verleihung findet erneut in der Eventlocation Spindler & Klatt in Berlin statt.

Die Nominierungsjury des Deutschen Schauspielpreis 2023 besteht in diesem Jahr aus den Schauspielerinnen Elisabeth Degen, Julius Feldmeier, Hanna Jürgens, Dayan Kodua, Harriet Kracht, Dominic Raacke, Kerstin Schweers und Tristan Seith. Nach Sichtung aller relevanten deutschsprachigen Kino-, Fernseh- und Serienproduktionen, die zwischen dem 1. April 2022 und 31. März 2023 im deutschen Fernsehen oder auf Streaming-Plattformen erstausgestrahlt wurden oder im Kino oder auf Filmfestivals in Deutschland Premiere feierten, hat sie ihre Entscheidung gefällt: In sieben Preiskategorien hat sie insgesamt 32 Schauspielerinnen nominiert.

Dramatische Hauptrolle (6 Nominierte, 2 Auszeichnungen):

Thea Ehre in „Bis ans Ende der Nacht“
Gerhard Liebmann in „Eismayer“
Thomas Schubert in „Roter Himmel“
Liv Lisa Fries in „Babylon Berlin“ (Staffel 4)
Sebastian Blomberg in „Bonn – Alte Freunde, neue Feinde“
Sebastian Koch in „Euer Ehren“

Dramatische Nebenrolle (4 Nominierte, 1 Auszeichnung):

Marie-Lou Sellem in „Knochen und Namen“
Amy Benkenstein in „Das Haus der Träume“ (Staffel 1)
Vincent Redetzki in „Kleo“
Michael Klammer in „Das Lehrerzimmer“

Komödiantische Rolle (4 Nominierte, 1 Auszeichnung):

Matthias Brandt in „King of Stonks“
Julius Feldmeier in „Kleo“
Ulrike Kriener in „Einfach mal was Schönes“
Milena Tscharntke in „Einfach mal was Schönes“

Episodische Rolle (4 Nominierte, 1 Auszeichnung):

Cosmina Stratan in „Strafe – Subotnik“
Katharina Hauter in „Strafe – Der Taucher“
Charlotte Bohning in „Soko Köln – Der Wachtelkönig“
Ursula Werner in „Doktor Ballouz – Leere Seiten“

Duo (3 nominierte Paare, 1 Auszeichnung):

Laura Tonke & Yannik Heckmann in „Kranitz: Astrid & Mike – Der Junge hat Triebstau“
Seyneb Saleh & Yousef Sweid in „Munich Games“
Jella Haase & Dimitrij Schaad in „Kleo“

Nachwuchs (4 Nominierte, 1 Auszeichnung):

Bayan Layla in „Elaha“
Devrim Lingnau in „Die Kaiserin“
Ebru ‚Ebow‘ Düzgün in „Strafe – Subotnik“
Soufiane El Mesaudi in „Hype“

Starker Auftritt (4 Nominierte, 1 Auszeichnung):

Franziska Wulf in „Sonne und Beton“
Haley Louise Jones in „Knochen und Namen“
David Ruland in „Strafe – Subotnik“
Victoire Laly in „Barcelona Krimi – Der längste Tag“

Die Nominierungsjury hat überdies einen Preisträger für die Kategorie Ensemble bestimmt, der zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben wird.

Für den Synchronpreis ‚Die Stimme‘ haben die Synchronschauspieler*innen Patrick Winczewski, Sarah Riedel, Friedel Morgenstern, Farina Brock und Peter Woratz folgende Nominierungen ausgesprochen:

Die Stimme (3 Nominierte, 1 Auszeichnung):

Ranja Bonalana
Claudia Lössl
Maresa Sedlmeier

Zusätzlich zu den Preisen in den Jury-Kategorien werden beim Deutschen Schauspielpreis noch der Therese-Giehse-Preis, der Deutsche Fairnesspreis sowie der Ehrenpreis Lebenswerk und der Ehrenpreis Inspiration vergeben.

Aus dem Kreis der Nominierten werden von den Mitgliedern des Bundesverbands Schauspiel (BFFS) die Preisträger*innen per Online-Abstimmung ermittelt und am Abend der Preisverleihung am 15. September 2023 im Rahmen einer feierlichen Gala bekannt gegeben. Mit Ausnahme des Synchronpreises ‚Die Stimme‘, der von der Jury selbst vergeben wird.

Die Bekanntgabe der Nominierten fand auch dieses Jahr wieder mit 120 Gästen im renommierten Grace Restaurant des Hotel Zoo Berlin am Kurfürstendamm statt.

Der Deutsche Schauspielpreis wird am 15. September im Spindler & Klatt Berlin verliehen. Die Verleihung kann live im Stream verfolgt werden.

Über den Deutschen Schauspielpreis:

Der Deutsche Schauspielpreis wurde vom Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS) ins Leben gerufen und während der Berlinale 2012 zum ersten Mal verliehen. Die Preisverleihung ist eine Non-Profit-Veranstaltung, die nur durch ein breites ehrenamtliches Engagement der Schauspieler*innen, zahlreicher Freunde und Unterstützer*innen, Förder*innen und Sponsor*innen ermöglicht wird.

Quelle: www.schauspielpreis.com

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert