Duo Aurata „Schau ma mal was geht“

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REDCARPET REPORTS traf das aufstrebende Berliner Duo „AURATA“, bestehend aus der gefragten Sopranistin Teresa Hoerl und der Akkordeonistin Yvonne Grünwald, europaweit bekannt seit ihrer Teilnahme für Deutschland beim Eurovision Songcontest 2014. Im Berliner Hofbräuhaus stellen sie am Donnerstag ihren neuen Hit vor.

REDCARPET REPORTS traf das aufstrebende Berliner Duo „AURATA“, bestehend aus der gefragten Sopranistin Teresa Hoerl und der Akkordeonistin Yvonne Grünwald, europaweit bekannt seit ihrer Teilnahme für Deutschland beim Eurovision Songcontest 2014. Im Berliner Hofbräuhaus stellen sie am Donnerstag ihren neuen Song vor.

René: Yvonne, gleich die erste Frage an Dich. Du bist den Lesern von REDCARPET REPORTS natürlich bekannt als die Akkordeonistin der Band ELAIZA. Warum nun plötzlich AURATA?

Yvonne: Nicht plötzlich! Mit Teresa mache ich ja schon seit 2010 Musik, und mit ihr kann ich auch wirklich das musikalisch umsetzen, was in mir steckt. Das konnte ich bei der Band ELAIZA leider nicht mehr. Deswegen habe ich diesen Sommer beschlossen, aus der Band auszusteigen und mich verstärkt AURATA zu widmen, weil ich endlich die Ideen, die ich seit Jahren mit mir rumtrage, auf der Bühne ausleben möchte. Ich möchte mein Publikum noch persönlicher und direkter erreichen.

René: Und inwiefern lebst du das mit AURATA aus? Was geht dort, was bei ELAIZA nicht ging?

Yvonne: Ich bin ja klassisch studierte Akkordeonistin, und ich möchte einfach die ganze Bandbreite meines Instrumentes zeigen, und gleichzeitig bin ich auch jemand, der was zu sagen hat. Wir möchten all das machen, was uns Freude macht, weil wir auch große Genießer sind.

Teresa: Genau, vergleichen wir es doch mal mit einer Menü-Karte. Der eine mag vielleicht die Nachspeise mehr oder lieber die Vorspeise. Der Nächste mag Fast-Food, der andere lieber Haute Cuisine. Wir möchten unseren Zuhörern das ganze Menü bieten.

René: Oh, da bekommt man ja gleich Appetit. Jetzt am Donnerstag präsentiert ihr euren neuen Wiesn- Song. Welcher Teil des Menüs ist es denn? Ist das Fast-Food?

Teresa: Eher eine zünftige bayerische Brotzeit.

René: Aber jetzt mal ehrlich. Ihr seid beide klassisch studierte Musikerinnen. Wie kommt ihr darauf, einen Wiesn-Song zu schreiben?

Teresa: Als Exilbayerin in Berlin hat man natürlich manchmal Heimweh. 2013 hatte ich die Möglichkeit, das Münchner Oktoberfest quasi hinter den Kulissen kennenzulernen, so wie es wahrscheinlich wenige können. Eine Freundin, eine ehemalige Wiesn-Stand Besitzerin, führte mich vier Tage lang durch ihr Reich, und ich durfte die Leute kennenlernen, die die Wiesn machen und sind und wurde auch herzlich aufgenommen in diese Wiesn-Familie. Aus dieser Euphorie entstand das erste Mal die Idee, ein Dankeschön dort zu lassen, quasi auch ein Mini-Puzzle-Stück dieser Wiesn zu sein.

Yvonne: Man muss ja auch erwähnen, dass Teresa ihre Heimat wirklich feiert. Sie hat allein 21 Dirndl im Schrank und hat auch hier in Berlin ihren eigenen Bayern-Stammtisch gegründet. Aber weil ich ja als Kind auch schon mit Dirndl zur Schule gegangen bin, also bei mir in Sachen-Anhalt (lacht), darf ich auch manchmal dabei sein. Ich bin dort quasi der Quoten-Ossi.

René: Ich habe auf Eurer Facebook-Seite gelesen, dass ihr diesen Wiesn-Song sogar schon in Bayreuth erprobt habt. Jetzt habt ihr euch für die Berlin-Premiere das Hofbräuhaus Berlin ausgesucht, wo am Donnerstag die Trachten Nacht stattfindet. Warum gerade da?

Yvonne: Ja, das Hofbräuhaus kennen wir beide sehr gut, und auch die Trachtennacht ist mir keine Unbekannte. Ich habe da nämlich selbst vor 3 Jahren beim Angermaier-Dirndlwettbewerb mitgemacht und den dritten Platz belegt, meine Schwester sogar den Zweiten.

René: Du hast bei einem Dirndl-Wettbewerb mitgemacht?

Yvonne: Ja, zwei gute Gründe gabs dafür: Es gab einen „Fressgutschein“ zu gewinnen und ein Dirndl. Ich muss ja irgendwie mit Teresa und ihrer Sammlung mithalten. (lacht provokant)

René: Und der Wiesnsong, wie muss man sich den vorstellen? Ich kenne ihn ja nun noch nicht.

Teresa: Es ist ein chillliger Mitmach-Song. Das Publikum gibt quasi den Beat vor, und das Schunkeln kommt natürlich auch nicht zu kurz. Der Song animiert die Jungs am Feierabend, ihre Lederhosen anzuziehen und die Mädels ihre Dirndl. Man trifft sich auf einer Party, geht zusammen auf die Wiesn oder zum Feiern. Und dort schaut man mal, was so geht…

Yvonne: Deswegen heißt der Song auch: „Schau ma mal was geht.“

René: Und was soll bei euch noch so gehen mit dem Song? Was sind Eure Ziele?

Teresa: Naja, bald ist ja wieder der Anstich auf der Theresienwiese! Vielleicht könnten wir in dem ein oder anderen Wiesnzelt mal aufspielen. (zwinkert)

Yvonne: Und es soll auch eine Möglichkeit sein, dass die Leute uns kennenlernen. Den Wiesn-Song gibt’s nämlich auch in unserer neuen Bühnenshow „2 Frauen 1 Reise“ zu hören. Er ist fester Bestandteil unserer musikalischen Reise.

Teresa: Ach ja und was feststeht ist, dass wir für unseren Youtube Kanal Mitte September wieder ein eigenes Video zu dem Song drehen.

trio

(Anmerkung der Redaktion, der Youtube Kanal heißt „Duo Aurata“)

Update am 30.09.2019

Hier gibt es nun das Video zum Wiesnsong 2016

 

 

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