Judith Holofernes‘ Lieblingsfilm „Tote tragen keine Karos“

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Am Mittwochabend präsentierte die Musikerin Judith Holofernes (WIR SIND HELDEN) den Film „Tote tragen keine Karos“ (DEAD MAN DON´T WEAR PLAID) in der Berliner Astor Lounge. Im Rahmen der Veranstaltung der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE hatte die Sängerin die Möglichkeit, in der Reihe MEIN FILM, bei der schon mehrere deutsche Prominente so auch die Bundeskanzlerin waren, ihren Lieblingsfilm zu zeigen.

Ohne jeglichen Bezug zum Filmtitel handelt diese Film-Noir-Parodie von dem Privatdetektiv Rigby Reardon (Steve Martin), der einer groß angelegten Verschwörung auf der Spur ist: Mit Hilfe von überreifem Schimmelkäse wollen die Nazis die Weltherrschaft an sich reißen! Zusammen mit seiner Klientin Juliet Forrest (Rachel Ward) will er die Welt vor dieser Bedrohung bewahren. Dabei ist das Besondere an dem Film, dass Regisseur Carl Reiner (der Vater von „Harry und Sally“-Schöpfer Rob Reiner) sämtliche Hollywoodgrößen der 30er und 40er Jahre von Bette Davis bis Humphrey Bogart in den Schwarzweißfilm aus anderen Kinowerken hineinschneiden ließ und so dem erst 1982 erschienenen Film etwas Nostalgisches verleiht.

Das Gespräch nach der Vorführung des Films führte Schauspielerin und Filmakademie-Mitglied Katja Riemann sehr locker und humorvoll. Es ging dann unter anderem darum, warum der Film so besonders für Holofernes ist. „Es passiert einfach sehr viel in dem Film, und er ist total lustig. Dennoch ist irgendwie fast alles egal. Aber die Leute, die den Film lieben und kennen, wissen sofort, was es mit dem Kreuzfahrtschiff „Immer essen“ auf sich hat“, erzählt sie lachend.

Im Anschluss wurde im Hôtel Sofitel noch zu einem Umtrunk geladen. Als weitere Gäste waren Anna Brüggemann, Dietrich Brüggemann, Christian Schwochow und Hans-Werner Meyer dabei.

© RCR Nadin Hornberger

 

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