„The Piano Guys“ im Tempodrom Berlin

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Nach über 300 Millionen Klicks auf Youtube sind sie nun auf großer Europatour. „The Piano Guys“, eine US-amerikanische Musikgruppe bestehend aus dem Pianisten Jon Schmidt und dem Cellisten Sharp Nelson.

Nach über 300 Millionen Klicks auf Youtube sind sie nun auf großer Europatour. „The Piano Guys“, eine US-amerikanische Musikgruppe bestehend aus dem Pianisten Jon Schmidt und dem Cellisten Sharp Nelson. Ein Klavier und drei Cellos. Mehr braucht es auf der Bühne nicht, um die Menschen im Saal zu begeistern und zu Tränen zu rühren.

Mit vollem Körpereinsatz und Elan geben sie sich der Musik hin. Immer wieder Kopfschütteln von einzelnen Zuschauern. Faszinierend mit welch einer Leichtigkeit die beiden spielen. Sie verbreiten gute Laune und berühren zu tiefst mit ihrer Musik. Zu ihrem Repertoire gehören eine Mischung aus klassisch angehauchten, aktuellen Popsongs aber auch eigene Kompositionen. Songs sind unter anderem „A thousand years“ von Christina Perri, „Beethovens 5 Secrets“ von One Republik, eine abgewandelte Variante von „The Story of my life“ von One Direction, „Titanium“ von David Guetta und „The Cello Song“.

Aber die beiden spielen nicht nur fantastisch Instrumente, sondern sie sind auch geborene Entertainer. Zwischen ihren Liedern erzählen sie aus ihrem Leben, was sie an Deutschland toll finden und was das Besondere an ihrer Musik ist. Der Vater des Pianisten Jon Schmidt kommt aus Hamburg. Er hat eines Tages zu seinem Sohn gesagt „You should be on the radio, then I can turn you off“. Denn Jon Schmidt spielte als Kind pausenlos.

Sharp Nelson spielt sowohl das klassische Cello als auch E-Cellos. Alle haben verschiedene Fähigkeiten und daraufhin einen eigenen Namen bekommen. Das Besondere an der Musik: In vielen ihrer Lieder sind mehrere Audiospuren, bis zu 100 wurden einzeln aufgenommen und später wieder zu einem Ganzen zusammengefügt.

Aber nicht nur das macht die Musikgruppe so besonders. Auch die Musikvideos sind einzigartig. Sie bringen Klavier und Cello an die ungewöhnlichsten Orte: Zum Strand, in den Wald, an einen Wasserfall, auf die chinesische Mauer…

Wir können gespannt sein, was uns in Zukunft noch erwartet. Denn ihr Ziel ist es, von allen Orten der sieben Weltwunder Musikvideos zu produzieren.

© RCR Katharina Weber

Fotos: © RCR Niklas Faralisch

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