21. Verleihung des „Echo Klassik“ in München
Nach fünf Jahren kehrte am 26.Oktober 2014 der ECHO Klassik, eine der wichtigsten Preisverleihungen der klassischen Musik, nach München zurück und feierte die Stars der Klassik mit einem rauschenden Fest in der Philharmonie im Gasteig in München.
Nach fünf Jahren kehrte am 26. Oktober 2014 der ECHO Klassik, eine der wichtigsten Preisverleihungen der klassischen Musik, nach München zurück und feierte die Stars der Klassik mit einem rauschenden Fest in der Philharmonie im Gasteig in München. Nina Eichinger und Rolando Villazón führten mit Witz und Charme durch die Gala, die noch am selben Abend vom ZDF übertragen wurde und die ab sofort in der ZDF-Mediathek zu sehen ist. Nach der Übergabe der begehrten ECHO Klassik-Trophäen trafen sich Künstler, Laudatoren, Moderatoren und prominente Gäste aus Kunst, Kultur, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, darunter Patricia Riekel, Heinrich Schafmeister, Simone Kermes, Claus Kleber, Susanne Porsche, Wolfgang Heubisch, Ellen Kessler, Hans Sigl, Alexander Mazza, Malte Arkona u.vm., um gemeinsam bei der ECHO Klassik-Night auf die diesjährigen Preisträger anzustoßen.
Den Reigen der auftretenden Künstler eröffnete die „Sängerin des Jahres“ Anna Netrebko, ihr folgten Anne-Sophie Mutter, die für die „Konzerteinspielung des Jahres“ geehrt wurde, und Igor Levit in der Kategorie „Solistische Einspielung des Jahres“. Diana Damrau, ausgezeichnet in der Kategorie „Klassik-ohne-Grenzen-Preis“, nahm mit „I could have danced all night“ aus „My Fair Lady“ die Stimmung der ECHO Klassik-Night bereits vorweg. David Garrett bekam einen ECHO Klassik als „Bestseller des Jahres“ überreicht, Piotr Beczala erhielt die Trophäe in der Kategorie „Sänger des Jahres“. Der Hornist Felix Klieser war als „Nachwuchskünstler des Jahres“ auf der Bühne. Ein besonderes Highlight war die Verleihung des ECHO Klassik an Nikolaus Harnoncourt, mit dem das Lebenswerk dieses herausragenden Künstlers gewürdigt wurde. Er brach eine Lanze für einen immer wieder neuen und unverstellten Blick auf die Musik: „Ich will, dass die Musik, genauso wie alle anderen Künste übrigens auch, uns immer noch etwas zu sagen haben.“
Fast alle Preisträger persönlich vor Ort
Bei der ECHO Klassik-Verleihung war die ganze Bandbreite der Welt der klassischen Musik vertreten: Fast alle der insgesamt 48 Preisträger konnten die Einladung nach München wahrnehmen und verfolgten mit Spannung die Geschehnisse auf der Bühne. Dr. Florian Drücke, Geschäftsführer des Bundesverbandes Musikindustrie, freute sich ganz besonders über das zahlreiche Erscheinen der Preisträger und fasste den Abend so zusammen: „Wieder einmal durften wir gemeinsam einen herausragenden ECHO Klassik erleben – an dieser Stelle ganz herzlichen Dank an alle, die zu dieser eindrucksvollen Preisverleihung beigetragen haben. Dies gilt vor allem den Künstlern, aber natürlich auch dem ZDF, dank dessen großartiger Unterstützung auch die vielen Klassikfans zu Hause in den Genuss dieses feierlichen musikalischen Abends gekommen sind.“
Einige der Preisträger, wie das Alliage Quintett mit József Lendvay (Kategorie „Klassik-ohne-Grenzen-Preis“) oder das Freiburger Barockorchester mit Pablo Heras-Casado (Kategorie „Sinfonische Einspielung des Jahres“) freuten sich über ihre wiederholte ECHO Klassik-Auszeichnung, die als Wertschätzung ihrer Arbeit gesehen wird. Andere Künstler, wie das Trio Imàge („Welt-Ersteinspielung des Jahres“), waren zum ersten Mal dabei und begeistert über den Empfang in München, das Blitzlichtgewitter am Roten Teppich, die Atmosphäre im Saal während der Verleihung und die ausgelassene Stimmung auf der ECHO Klassik-Night, wo ihnen so viele Bekannte aus der Musik- und Unterhaltungsbranche gratulierten.
© RCR Yannik Bikker