Berlinale: Catherine Deneuve in „Dans la cour“

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Sie ist die Grande Dame des französischen Kinos und sieht mit ihren 70 Jahren immer noch gut aus. Catherine Deneuve ist in der deutschen Hauptstadt, war aber nicht nur bei der Gala „Cinema for Peace“, sondern stellte bei der Berlinale auch ihren neuen Film „Dans la cour“ („Auf dem Hof“) vor.

Sie ist die Grande Dame des französischen Kinos und sieht mit ihren 70 Jahren immer noch gut aus. Catherine Deneuve ist in der deutschen Hauptstadt, war aber nicht nur bei der Gala „Cinema for Peace“, sondern stellte bei der Berlinale auch ihren neuen Film „Dans la cour“ („Auf dem Hof“) vor.

Ein Pariser Hinterhof, seine liebenswerten, skurrilen Bewohner und Bewohnerinnen, ihre Sorgen und Sehnsüchte stehen im Mittelpunkt der schrägen Tragikomödie. Mit den Augen des neuen Hausmeisters Antoine (Gustave Kervern) lernen wir die Mieter kennen. Im obersten Stock wohnt Mathilde (Catherine Deneuve) mit ihrem Mann, sie ist gerade in Rente gegangen und versucht nun, ihren Alltag neu zu gestalten. In der verunsicherten Frau erkennt Antoine eine Seelenverwandte, denn auch sein Leben befindet sich im Umbruch.

Der Film stellt auf zauberhafte Weise das Leben im Kleinen dar und schreckt auch vor unbequemen Wahrheiten wie Einsamkeit und Zukunftsangst nicht zurück. Für Catherine Deneuve war der Film überaus wichtig, wie sie bei der Pressekonferenz betonte, „denn viele Menschen fühlen sich verloren, wenn sie sich ihrer Aufgabe im Job oder in anderen Bereichen beraubt fühlen.“ Für Freunde des französischen Kinos ist „Dans la cour“ ein Muss.

© RCR Nadin Hornberger

© RCR Christian Behring

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