Ottos Animationsfilm „Der 7bte Zwerg“ bekommt seine Stimmen in Frankfurt.

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Im Synchronstudio mit Nina Hagen und 7 Zwergen: Otto Waalkes, Mirco Nontschew, Ralf Schmitz, Boris Aljinovic, Martin Schneider, Norbert Heisterkamp und Gustav Peter Wöhler.

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Wir sind im „Synchronstudio Funk“ mit Nina Hagen und 7 Zwergen: Otto Waalkes, Mirco Nontschew, Ralf Schmitz, Boris Aljinovic, Martin Schneider, Norbert Heisterkamp und Gustav Peter Wöhler.

Eine ganze Woche trifft sich das Schauspielerteam, das schon als Realfilm zusammen „7 Zwerge- Männer allein im Wald“ und „7 Zwerge- der Wald ist nicht genug“ gedreht hatte. Sie sind hier, um dem Film sozusagen „Gehör zu verschaffen“ und mit ihren Stimmen und humoristischen Talenten Leben und Spaß einzuhauchen.

Auch die Produzenten sind vor Ort, neben Otto Waalkes sind das Douglas Welbat und Bernd Eilert und auch beteiligte Filmförderer wie Lena Pezzarossa und Polia Bauer von HessenInvestFilm.

Nina Hagen posiert auf der großen roten Couch, nachdem sie in Interviews auch viel über Brecht erzählt hat. Dann gesellt sich der 7bte Zwerg, der große Comedian Otto Waalkes dazu und dann die eigentlich alle recht großen anderen Zwerge auch.

Nach der Fotosession ist es möglich, Mirco Nontschew zu sprechen. Auf die Frage, wie es sei, in einem Team von Komikern zu arbeiten, erzählt er, daß es bei Ihnen bis jetzt immer sehr angenehm und spaßig sei und keine unangenehme Konkurrenz herrsche. Bei diesem Film habe ihn vor allem die spannende Dramaturgie überzeugt und er möge die individuellen Charaktere sehr, die entwickelt wurden, und dass alles in einer komplett anderen Phantasiewelt stattfindet. Seine Lieblingsszene sei ein Gag mit einem Brett und einer Kuckucksuhr. Mirco erzählt noch begeistert von der positiven Resonanz, die er bei den Vorführungen der ersten beiden Zwergefilme in den USA erlebt habe, und über die etwas ungläubigen Fragen dort: „That’s from Germany?“ und von Vergleichen mit Monty Python, weil der Humor doch teilweise auch sehr schräg sei. Mirco, der übrigens gerne Apfelsinen ißt, zumindest während Interviews (und dabei kein bißchen nuschelt – eben ein Sprecherprofi), verrät zum Abschluss noch, dass er gerade über eine Solo-Tour in naher Zukunft nachdenkt.

Boris Aljinovic, der auch an der Figurenentwicklung beteiligt war, und Ralf Schmitz reden noch mit mir in ihrer Pause bis zum nächsten Einsprechen, während sie sich im Billardspiel probieren. Ralfs Lieblingsszene sei die Stelle, an der der Drache steppt. Auf meinen Verdacht, daß ihm das so gefalle, weil Ralf Schmitz ja bekanntermaßen eine Tanzausbildung abgeschlossen habe, verneint er allerdings.  Nein, es liege nicht am Tanz, sondern einfach daran, weil die Szene so lustig sei. Boris kann sich nur schwer entscheiden, welches seine liebste Szene ist und meint dann, dass die Schlittenfahrt wirklich sehr gut wäre. Wir diskutieren noch ein wenig, ob Herr Aljinovic es als Schüler der renommierten Schauspielschule Ernst Busch leichter oder schwerer unter den anderen Comedians habe. Wichtig sei aber vor allem, dass er komödiantisches Talent habe, so sein Kollege Ralf Schmitz.
Am Ende der Pause wird klar, bei den beiden paart sich hervorragende Comedy und Schauspielkunst mit eher mittelmäßigem Billardtalent.

In der Geschichte „Der 7bte Zwerg“ verursacht Zwerg Bubi ein großes Durcheinander kurz bevor Prinzessin Rose von Fantabularasa an ihrem 18. Geburtstag von einem bösen Fluch der Eisfee Dellamorta befreit werden soll. So müssen die Zwerge notgedrungen selbst dafür sorgen, daß Roses wahre Liebe endlich auftauchen kann und alle erlöst.

Wer wissen will, ob die Zwerge Fantabularasa retten können und vor allem, wie sie das schaffen, der sollte im nächsten Herbst unbedingt ein Kino aufsuchen.

Der Film verspricht Action, Spannung und Humor und wird also im Herbst 2014 in deutschen Kinos zu sehen sein – mit Hilfe von Universal Pictures, drei-freunde Filmverleih und CineVista Film.

© RCR Julia Stolze

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