Verleihung der GreenTec Awards 2013 in Berlin
Die Gäste liefen ausnahmsweise nicht über einen roten sondern über den grünen Teppich. Das gibt es nur bei der Verleihung von Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis, die dieses Jahr in der Hauptstadt Repräsentanz der Deutschen Telekom stattfand.
Prominente wie Franziska Knuppe, Mareile Höppner, Sabine Christiansen, Stefan Gödde, Ray Garvey, Ralf Bauer, Mara Beckmann, Friedbert Pflüger, Susan Sideropoulos, Kristin Meyer, Maike von Bremen, Bruno Eyron und Nela Panghy-Lee waren unter den 800 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Medien.
Das ökologische und ökonomische Engagement und die Technologiebegeisterung der Menschheit sind ausbaufähig und müssen weiter gefördert werden. Erstaunlich ist, welch kreative Ideen und Entwicklungen es immer wieder gibt. Die Ingenieure Sven Krüger und Marco Voigt wissen dies zu schätzen und setzten sich erneut dafür ein, dass die Menschen, die sich für die Schonung der Umwelt einsetzten und tolle Sachen kreieren, eine Anerkennung bekommen und ausgezeichnet werden. Zum sechsten Mal wurden die GreenTec Awards nun am 30.08.13 verliehen. Mehr als 100 Partner, 30 Aussteller und über 60 Botschafter machten diese glamouröse Veranstaltung erst möglich.
Schirmherr Bundesumweltminister Peter Altmaier hielt die Eröffnungsrede. „Man spürt, dass in unserem Land etwas in Bewegung geraten ist“, hatte der Minister bereits im Vorfeld geäußert. Durch den Abend führten die Moderatoren Jan Hahn und Nina Eichinger. In der etwa zweistündigen Veranstaltung wurden jeweils die drei Nominierten jeder Kategorie in Filmen vorgestellt. Immer wieder wurde betont, dass eigentlich alle einen Preis verdient hätten, und es war in der Tat erstaunlich, wie viele kreative sowie ökologisch und wirtschaftlich sinnvolle Projekte es gibt.
Zu den Laudatoren zählten Moderatorin und Jurymitglied Sabine Christiansen, das Top-Model Franziska Knuppe, die Köchin Sarah Wiener, der Stifter und ehemalige Fußballprofi Christoph Metzelder sowie die Moderatoren Mareile Höppner, Nela Panghy-Lee und Stefan Gödde. Rea Garvey wurde für sein Umweltengagement und vor allem für das von ihm mitgegründetete Projekt „Clear Water Project“ der Green Music Award verliehen. Die britische Nachwuchsband Martin and James und Sänger Fran Healy, Frontmann der Band Travis, die gerade mit ihrer neuen Single „Moving“ die internationalen Charts stürmen, sorgten für die musikalischen Highlights des Abends, optische Darbietungen brachten die LED-Artisten Looop auf die Bühne.
Einige der innovativen Ideen waren am Abend ausgestellt und sorgten bei den Gästen für Begeisterung. Wir sind gespannt, was es bei den nächsten GreenTec Awards am 04. Mai in München zu sehen und staunen geben wird. Eins steht auf jeden Fall fest: an Kreativität mangelt es nicht.
Die Gewinner der GreenTec Awards 2013 sind:
Kategorie Bauen & Wohnen: Wäschetrocknen mit Solarwärme
von SOLVIS/Miele
verringert den Energieverbrauch des Trocknens um 50 Prozent
Kategorie Energie: BlueGEN
von Ceramic Fuel Cells
ist das erste marktreife Mikrokraftwerk auf Brennstoffzellenbasis für Wohngebäude, öffentliche Einrichtungen und kleine Unternehmen
Kategorie Galileo Wissenspreis (ProSieben): Maritime Müllabfuhr
von One Earth – One Ocean
sammelt und recycelt Plastikmüll aus Gewässern
Kategorie Kommunikation: foodsharing.de
von Foodsharing
ist eine Plattform, die es Privatpersonen, Händlern und Produzenten ermöglicht, überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten und abzuholen
Kategorie Luftfahrt: Multifunktionale Brennstoffzellen-Technologie
Von Airbus
bietet eine alternative Energiequelle für Flugzeuge
Kategorie Mobilität: Echtzeit- Mitfahrnetzwerk
von flinc
vermittelt innerhalb eines sozialen Netzwerks vollautomatisch und in Echtzeit Mitfahrgelegenheiten über PC, App und integriert diese im Navi
Kategorie Produktion: Think Blue. Factory.
von Volkswagen
stellt eine Managementmethode zur konsequenten Umsetzung des Nachhaltigkeitsziels dar
Kategorie Recycling: Reinigung von Straßenabwasser
von 3P Technik
minimiert den möglichen Eintrag von Schadstoffen durch Niederschlagswasser zum Schutz von Boden und Gewässern
© RCR Laurenz Carpen