WALK OFF THE EARTH am 17.03.12 im Berliner C-Club ausverkauft!

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Ellen DeGeneres feierte Walk Off The Earth in ihrer TV-Show Ende Januar als „Internet Sensation“: Die brillante 5-Mann-1-Gitarre-Coverversion des Gotye-Hits „Somebody That I Used To Know“ hatte den Kanadiern sagenhafte 30 Millionen Views eingebracht.

Walk Off The Earth sind eine der wenigen tatsächlichen Independent-Bands. Von keiner Plattenfirma unterstützt, verdanken sie einen Großteil ihres Erfolgs der Mund-zu-Mund-Propaganda ihrer begeisterten Fans und einer faszinierenden Kombination aus Kreativität, Humor und harter Arbeit. Das unkonventionelle, multitalentierte Phänomen aus der Nähe von Toronto, stellt schon seit fünf Jahren originelle Musikvideos online und schart eine leidenschaftliche Fanbase um sich, die den einzigartigen Mix aus Spielfreude, Aufrichtigkeit und Interaktion liebt. „Wir fühlten uns auch die letzten Jahre schon gut – unser Ziel war es immer, eine unabhängige Band zu sein und das haben wir geschafft. Wir haben fantastische Fans, die zu unseren abgedrehten Liveshows kommen und unsere eigene Art von audiovisueller Darbietung wirklich mögen. Was jetzt passiert ist ein Bonus und wir werden hart dafür arbeiten, die Wahrhaftigkeit unserer Musik zu erhalten.“

Die Chemie zwischen Gianni Luminati, Marshall, Taylor, Joel Cassady und der aparten Sarah Blackwood ist in jedem einzelnen der über 70 Clips unwiderstehlich und macht tatsächlich regelrecht süchtig. Walk Off The Earths YouTube-Channel hat mittlerweile über 80 Millionen Upload-Aufrufe und mehr als 275.000 Abonnenten; „Somebody That I Used To Know“ ist das weltweit meistgesehene YouTube-Video im Januar 2012 und die Band bekommt Komplimente von Kollegen wie Adele, Coldplay, Justin Timberlake, Whiz Khalifa, Russell Crowe und Gotye selbst – um nur einige zu nennen. Walk Off The Earths Version von „Somebody That I Used To Know“ beeindruckt aber auch in den iTunes-Charts und landete in den meisten wichtigen Ländern in den Top Ten.

Da Konzert im Columbiaclub begann am Samstag abend mit 15-minütiger Verspätung wegen des großen Andrangs und wegen kleiner technischer Probleme, da es live mitgeschnitten werden sollte. Dafür war die Stimmung von Beginn an überwältigend. Dafür verantwortlich sicher einerseits die Erwartungen auf Grund der enormen Internetpräsenz, aber das alleine reicht natürlich nicht. Die Band, allen voran Sängerin Sarah Blackwood powert von Anfang an voll los, entfaltet eine ungeheure Präsenz. Sie ist nicht zu bremsen und springt nach 5 Minuten runter von der Bühne um ganz nah an den Fans zu sein, mit ihnen gemeinsam zu singen und heizt dadurch die Stimmung noch weiter an. Die ganze Halle kocht förmlich, einfach bombastisch.

(c) RCR Christian, 18.03.2012

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