Adoro in Berlin – 4.3.2012 in der O2 World

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Die fünf Pop-Opernsänger sind nicht nur erfolgreich, sondern auch äußerst produktiv: Nachdem ihr Debüt „Adoro“ und „Für immer und Dich“ nach ganz oben durchstarteten, wird schon an Album Nummer drei gewerkelt. Aber zuerst stehen ein paar Open Airs an.

Von solch einer Breitenwirkung können sonst Sänger, die von der Klassik kommen, eigentlich nur träumen. Für Adoro ist der Erfolg Realität: Ihr selbstbetiteltes Debütalbum schlug in deutschen Chartsregionen ein, wo sich sonst nur Rock-Pop-Giganten wie Herbert Grönemeyer tummeln.

Nun gut, sie haben ein wenig geschummelt: Echte „Klassik“ ist es nicht, was die fünf Opernsänger bekannt und beliebt gemacht hat, sondern Popsongs, die im Original selbst schon Hits waren. Da war „Lass es Liebe sein“, ursprünglich ein Rosenstolz-Song, und auch Nenas „Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann“ erfuhr eine Stilwende, die man sich als Hörer nirgendwo, nirgendwie und nirgendwann hätte träumen lassen.

Zeit für den nächsten, konsequenten Schritt: Angefangen mit dem Song „Engel“, den die „sexy Klassik-Playboys“, wie die Bild-Zeitung sie betitelte, erstmals selbst geschrieben haben: Und von nun an sollen ihre neuen Stücke – zumindest teilweise – auch „echte“ Adoro-Titel sein.

Und auch das eigene Material kommt an, die Mischung macht’s. nach diversen ausverkauften Hallen-Tourneen, darf dieser Konzertsommer nun mit ein paar ausgewählten Open Airs ausklingen und das an ausgewählt noblen Locations. Große Stimmen an tollen Plätzen und umgekehrt, wahrlich adorabel.


(c) RCR Christian Behring

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