Spreewaldkrimi thematisiert „dissoziative Identitätsstörung“ – Friederike Becht und Dr. Eva Lauer-v. Lüpke im Gespräch

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Im neuen SPREEWALDKRIMI – DIE SIEBTE PERSON (ZDF, 30.1.2023, 20 Uhr 15) steht Maja (Friederike Becht) im Mittelpunkt der Ermittlungen. Maja ist ein Mensch mit einer dissoziativen Identitätsstörung (DIS), auch bekannt unter der früheren Bezeichnung „Multiple Persönlichkeitsstörung“.

Die dissoziative Identitätsstörung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Menschen verschiedene Persönlichkeitszustände abwechselnd die Kontrolle über das Denken, Fühlen und Handeln übernehmen.

Zur Vorbereitung auf die Rolle(n) im Spreewaldkrimi traf die Schauspielerin Friederike Becht sowohl Betroffene als auch Psychologen und vor allem Dr. Eva Lauer-v. Lüpke.

Dr. Eva Lauer-v. Lüpke ist Juristin und Traumafachberaterin. Sie leitet die Emanuelstiftung, die Betroffene unterstützt und berät, seit 2013 als Geschäftsführerin und Vorsitzende des Kuratoriums. 

Am Rande der Preview am 16.01.23 gab es die Gelegenheit, mit beiden über den SPREEWALDKRIMI, das DIS-Syndrom und was genau dahinter steckt, zu sprechen.

Das Interview führte Christian Behring, Kultur-Blog-Berlin

Kontakte:

www.emanuelstiftung.info – Telefon: 01522-8299907

www.hilfe-telefon-missbrauch.de – Telefon: 0800-2255530

Titelbild © René du Vinage

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