DEUTSCHER SCHAUSPIELPREIS 2018
Der Rote Teppich vor dem Berliner Zoo Palast war blau und sehr gut besucht. Beim Preis von Schauspielern für Schauspieler war er naturgemäß auch mit eben solchen bevölkert. Nach dem Empfang im Hotel am Steinplatz gab es nun erstmal rund zwei Stunden Blitzlichtgewitter, Interviews und Selfies, bevor es dann zur Gala und Preisverleihung in den großen Saal des Kinos ging. Zur anschließenden After Show Party ging es nur über die Strasse ins Waldorf Astoria, wo auf zwei Etagen bis in den Morgen gefeiert wurde.
Der Rote Teppich vor dem Berliner Zoo Palast war blau und sehr gut besucht. Beim Preis von Schauspielern für Schauspieler war er naturgemäß auch mit eben solchen bevölkert. Nach dem Empfang im Hotel am Steinplatz gab es nun erstmal rund zwei Stunden Blitzlichtgewitter, Interviews und Selfies, bevor es dann zur Gala und Preisverleihung in den großen Saal des Kinos ging. Zur anschließenden After Show Party ging es nur über die Strasse ins Waldorf Astoria, wo auf zwei Etagen bis in den Morgen gefeiert wurde.
Ein Tag beim Deutschen Schauspielpreis: Die Verleihung der Trophäen startete dieses Jahr mit einem Empfang im Hotel am Steinplatz, gipfelte in der Verleihungszeremonie im Zoo-Palast mit Veronica Ferres, Bettina Zimmermann & Co. und endete mit der Aftershow-Party im Hotel Waldorf Astoria, auf der Lars Eidinger in kurzer Hose den Kollegen einheizte. Ausrichter des Gala-Abends mit Stars wie Preisträgerin Paula Beer, Wolke Hegenbarth, Jasmin Tabatabai oder Verena Altenberger waren der Bundesverband Schauspiel (BFFS) und die Agentur La Maison Victor, Schilly & Friends.
Beschwingt und witzig moderierten, sangen und tanzten Nadine Heidenreich und Hans Werner Meyer durch ein sympathisches Preisverleihungs-Programm – unterstützt von Christian Senger und Michael S. Ruscheinsky und hervorragenden Laudatoren wie Caroline Peters, Filmproduzent Dr. Ernst Ludwig Ganzert und Benno Fürmann. Auch ernstere Themen mit klaren Statements gegen rechtsextremistische Gesinnungen wurden vor allem von Arnd Klawitter und Nachwuchspreis-Gewinner Jonathan Berlin angesprochen.
Unter sehr viel Beifall und stehenden Ovationen nahm Peter Simonischek den Ehrenpreis entgegen, nachdem er statt einer Laudatio von seinen beiden Kollegen aus dem langjährig gemeinsam gespielten Stück „Kunst“ mit einer Performance daraus auf die Bühne gerufen wurde.
Es ist eine besondere Atmosphäre, wenn Schauspieler Ihre Kollegen würdigen, die sie in diesem Jahr besonders inspiriert und berührt haben. Und die Preisträger wissen die Anerkennung aus den eigenen Reihen besonders zu schätzen.
Eine einmalige Geste war auch der eigens kreierte Song von Heinrich Schafmeister an seinen langjährigen und nun aus dem Vorstand ausscheidenden Kollegen Michael Brandner.