JEFF BECK LIVE 2018 – Legendärer Gitarrist auf Europa-Tournee

Der inzwischen 73-jährige Ausnahmegitarrist kommt für vier Konzerte nach Deutschland und für eine Show in die Schweiz. REDCARPET REPORTS verlost Karten für das Berlin Konzert von Jeff Beck am 19. Juni im Tempodrom.

Seine letzte Deutschland-Tournee liegt schon drei Jahre zurück, jetzt kommt der inzwischen 73-jährige Ausnahmegitarrist für vier Konzerte wieder nach Deutschland und für eine Show in die Schweiz. Als Musiker begleiten werden Jeff Beck in diesem Jahr Vinnie Colaiuta an den Drums, Jimmy Hall (Vocals) und Rhonda Smith am Bass, sowie Newcomer-Cellistin Vanessa Freebairn-Smith.

Live erleben kann man Jeff Beck in folgenden Städten – 19. Juni 2018 in Berlin, 20. Juni 2018 in München, 21. Juni 2018 in Pratteln/Schweiz, 4. Juli 2018 in Mönchengladbach und  5. Juli 2018 in Karlsruhe. REDCARPET REPORTS verlost Karten für das Berlin Konzert am 19. Juni im Tempodrom.

Geoffey Arnold Beck gilt seit Mitte der sechziger Jahre als einer der besten und einflussreichsten Gitarristen der Welt. Mit 21 Jahren steigt der vorherige Sessionmusiker 1965 als Ersatz für Eric Clapton bei den Yardbirds (u.a. „Shapes Of Things“) ein. Nach einem kurzen Gastspiel zusammen mit dem späteren Led Zeppelin-Gitarristen Jimmy Page verlässt er 1966 die Band, um eine Solokarriere zu starten. Die B-Seite seiner ersten Single „Hi Ho Silver Lining“, das Instrumental „Beck’s Bolero“, ist bis heute sein Markenzeichen, er wird dabei u.a. von Jimmy Page, John Paul Jones (beide Led Zeppelin), Keith Moon (The Who) und Session-Keyboarder Nicky Hopkins unterstützt. Seine ersten beiden Alben mit der Jeff Beck Group, „Truth“ (1968) und „Beck-Ola“ (1969), auf denen u.a. Rod Stewart und Ronnie Wood spielen, gelten als Meilensteine des modernen Gitarrenrocks. Nach dem Auseinanderbrechen der zweiten Besetzung der JBG (Rod Stewart und Ronnie Wood wechseln vorher zu den Faces, letzterer dann 1975 zu den Rolling Stones) gründet er zusammen mit Carmine Appice (dr) und Tim Bogert (b) Beck, Bogert & Appice. Auch diese Supergroup-Konstellation erntet großartige Kritiken, löst sich aber Mitte der Siebziger auf. Gelegenheiten für Beck, bei Pink Floyd oder den Rolling Stones einzusteigen, nimmt dieser nicht wahr. Nach Kollaborationen mit Jan Hammer und Stevie Wonder veröffentlicht der Ausnahmemusiker in den folgenden Jahrzehnten in unregelmäßigen Abständen Solowerke, die seinen Ruf als innovative und kreative Kraft in der Schnittstelle zwischen Jazz, Rock und Blues weiter festigen.

Jeff Beck live in Concert at the C-Halle in Berlin, Germany, on May 30, 2014 (Photo: Christian Behring, www.christian-behring.com)

Im Laufe der Jahre arbeitet er mit so unterschiedlichen Künstlern wie Rod Stewart, Mick Jagger, Tina Turner, Morrissey, Jon Bon Jovi, Malcolm McLaren, Kate Bush, Roger Waters, Donovan, Stevie Wonder, Les Paul, Zucchero, Cyndi Lauper, Brian May, Stanley Clarke, Screaming Lord Sutch und ZZ Top zusammen. Der Lohn sind insgesamt acht Grammy-Auszeichnungen und die zweimalige Aufnahme in die „Rock And Roll Hall Of Fame“ (mit den Yardbirds 1992 und 2009 als Solokünstler). In seiner mehr als fünf Dekaden umfassenden Karriere hat Beck mehrere Gitarristen-Generationen beeinflusst.

Beck spielt fast ausschließlich mit den Fingern und benutzt sehr selten ein Plektrum (nur für besonders schnelle Soli). „Bei einem Konzert Mitte der 70er Jahre ist mir das Plektrum aus der Hand gefallen, weil ich zu viel getrunken hatte – so viel zum Thema Alkohol und Musik. Jedenfalls habe ich das Plektrum nicht sofort wieder gefunden, und weil ich mir keine Blöße geben wollte, habe ich mit den Fingern weiter gemacht. Die Hörer waren begeistert, und es hat sich gut angefühlt. Da habe ich mir gedacht: ‚Vergiss doch das Plektrum!‘ Dann habe ich mit Jan Hammer ein ganzes Album ohne Plektrum aufgenommen und bin dabei geblieben.“

Ebenso charakteristisch für sein Spiel ist seit den 1990er Jahren das extensive Nutzen des Tremolo-Hebels sowie des Volumen- und des Klangreglers seiner Gitarre. Beck gilt als Exzentriker, ist aber nie durch Skandale aufgefallen. „Die meisten Gitarristen klingen fürchterlich, wenn sie besoffen sind. Das gilt auch für mich. Die Musik, die man betrunken aufführen kann, hat mich nie interessiert. Ich wollte mit präzisen Skalen und Rhythmuswechseln spielen.“ Zu Recht wählte ihn das renommierte US-Magazin „Rolling Stone“ deshalb 2011 auf Platz 5 der „100 besten Gitarristen aller Zeiten“.

 

REDCARPET REPORTS

verlost

1 x 2 Tickets

für das Berlin Konzert von

JEFF BECK

am 19. Juni 2018

im Tempodrom

Beginn: 20 Uhr

Um an unserer Verlosung teilzunehmen, schreibt uns eine Mail an Gewinnspiel(at)RedCarpetReports.de mit dem Stichwort “Jeff Beck”. Die Gewinner der Verlosung werden von uns nach Ablauf der Teilnahmefrist am 18.6.2018 per E-Mail benachrichtigt. Viel Glück!

Teilnahmebedingungen: Teilnahmeschluss der Verlosung von REDCARPET REPORTS ist der 18.6.2018 . Die Teilnahme an der Verlosung setzt die rechtzeitige Einsendung voraus. Nicht teilnehmen dürfen Mitarbeiter des o.g. Unternehmens und deren Angehörige. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Automatische Gewinnspieleinträge sind nicht gestattet. Bei Teilnahme an dem Gewinnspiel werden die anlässlich der Teilnahme eingegebenen Daten ohne weitergehende Einwilligung, aber natürlich nur zur Durchführung und Abwicklung des jeweiligen Gewinnspiels, verarbeitet.

JEFF BECK LIVE 2018

19. Juni 2018 – Berlin / Tempodrom

20. Juni 2018 – München / Circus Krone

21. Juni 2018 – Pratteln / Z7 (Schweiz)

04. Juli 2018 – Mönchengladbach / Red Box

05. Juli 2018 – Karlsruhe /Zeltival