Kreischalarm am Berlinale Teppich 2018: Robert Pattinson stellt „Damsel“ vor

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Der zweite Tag der Berlinale und schon ein erster (Kreisch-) Höhepunkt. Schauspieler Robert Pattinson ist auch in diesem Jahr Gast des Filmfestivals in der Hauptstadt und wird am roten Teppich bejubelt.

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Der zweite Tag der Berlinale und schon ein erster (Kreisch-) Höhepunkt. Schauspieler Robert Pattinson ist auch in diesem Jahr Gast des Filmfestivals in der Hauptstadt und wird am roten Teppich bejubelt.

Er stellt zusammen mit Schauspielkollegin Mia Wasikowska seinen neuen Wettbewerbsfilm „Damsel“, eine Westernkomödie, im Berlinale Palast vor. Darin macht sich Samuel Alabaster, mehr Greenhorn als Pionier, auf in die Weiten der amerikanischen Wildnis. Er ist auf der Suche nach Penelope (Mia Wasikowska), der Liebe seines Lebens, die er heiraten will. Begleitet wird er von seiner Gitarre, dem Zwergpony Butterscotch als Hochzeitsgeschenk und dem trinkfreudigen Parson Henry, der als Zeremonienmeister angeheuert ist. Kaum hat sich das kuriose Gespann auf den Weg gemacht und die ersten Gefahren gemeistert, rückt Samuel mit der ganzen Wahrheit heraus: Penelope muss aus den Fängen eines Entführers befreit werden – notfalls mit Waffengewalt. In einer abgelegenen Blockhütte soll der Kidnapper Penelope gefangen halten. Die Befreiungspläne wurden jedoch ohne die potenzielle Braut geschmiedet: Die taffe Penelope denkt nämlich gar nicht daran, Mrs. Alabaster zu werden.

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Wie der Held variiert auch der Film zwischen Satire, Slapstick und Parodie. Ernst geht es nur zur Sache, wenn Penelope zur Flinte greift, denn die Dame weiß sich durchaus selbst zu helfen und ist auf die Hilfe der Männer gar nicht angewiesen. Es macht einfach Spaß, Robert Pattinson in einer Komödie zu sehen. Kennt man ihn doch meist nur in ernsten Rollen wie in der „Twilight“ -Blockbusterreihe oder in Filmen wie „Cosmopolis“ als durchtriebener Geschäftsmann. Der Film verläuft zu Beginn zwar meist ruhig und lässt die Bilder der Prärie für sich sprechen, aber die Spielfreude der Stars schwappt im späteren Verlauf der Handlung auch in den Kinosaal über.

© RCR Nadin Hornberger

 

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