Verleihung des 27. B.Z. Kulturpreises in der Berliner Volksbühne

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Am 9. Januar 2018 lud Berlins größte Boulevard-Zeitung zur Verleihung des 27. B.Z. Kulturpreises in die Volksbühne ein. Mit den bronzenen Bären für kreative Köpfen wurden Daniel Hope, Henry Hübchen, Romanautorin Donna Leon, Musik-Legende Marius Müller-Westernhagen, Schauspielerin Maria Schrader und die Tanzgruppe „Flying Steps“ geehrt.

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Am Dienstagabend lud Berlins größte Boulevard-Zeitung zum 27. B.Z. Kulturpreis ein. Zur feierlichen Preisverleihung kamen rund 700 geladene Gäste aus der Kultur- und in die Volksbühne Berlin. Über den roten Teppich liefen u.a. auch die Schauspieler Claus-Theo Gärtner, Walther Plathe, Bruno Eyron, Bülent Sharif, Falk-Willy Wild, Christian Kahrmann und Wolfgang Bahro, die Schauspielerinnen Barbara Schöne, Brigitte Grothum, Maren Gilzer, Katrin Wrobel und Angelika Mann. Durch den abwechslungsreichen Abend führte auch in diesem Jahr Meret Becker, welche von Andrej Hermlin und seinem Swing Dance Orchestra musikalisch begleitet wurde.

Mit den bronzenen Bären für kreative Köpfen wurden in diesem Jahr Daniel Hope, Henry Hübchen, Romanautorin Donna Leon, Musik-Legende Marius Müller-Westernhagen, Schauspielerin Maria Schrader und die Tanzgruppe „Flying Steps“ ausgezeichnet. Das Besondere am B.Z.-Kulturpreis, welcher seit 1992 vergeben wird, ist das Programm als Hommage auf die Preisträger. Jedem Gewinner ist eine eigens für ihn erdachte und individuell zugeschnittene Aufführung gewidmet.

So traten für den ersten Preisträger des Abends, Violinist Daniel Hope, Schauspielerin Martina Gedeck in Begleitung eines Akkordeon-Künstlers und vier jungen Geigerinnen auf. Zu Ehren von Regisseurin und Schauspielerin Maria Schrader schwieg sich wortreich aber wortlos das Kabarett-Duo „Ohne Rolf“, verkörpert durch Christof Wolfisberg und Jonas Anderhub, aus. Rock-Musiker und Schauspieler Marius Müller-Westernhagen erhielt seinen Preis dagegen vielwortig aus den Händen von Staatsoper-Intendant Jürgen Flimm. Zu Ehren von Marius Müller-Westernhagen gab es die „willenlose“ Performance einer Burlesque-Show. Für die amerikanische Bestseller-Autorin Donna Leon spielte das aus Mitgliedern und Gästen der Berliner Philharmoniker bestehende Ensemble „Concerto Melante“ mit Countertenor Philippe Jaroussky Händels „Cara Sposa“. Schauspielerin Sophie Rois hielt eine leidenschaftliche Laudatio auf Preisträger Henry Hübchen, der an seine Schauspielzeit an der Berliner Volksbühne erinnerte. Schließlich ehrten die Tänzer der Staatlichen Ballettschule mit einem „Le Corsaire“-Ballett die Streetdance-Gruppe „Flying Steps“, die ihrerseits mit einer tänzerischen Danksagung aufwartete.

© RCR Laurenz Carpen, Rene du Vinage

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