Wunder – Toleranz ist lernbar

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Wer noch einen postweihnachtlichen Film zum Mitfühlen (und Mitweinen) sucht, ist mit „Wunder“ genau an der richtigen Adresse.

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Wer noch einen postweihnachtlichen Film zum Mitfühlen (und Mitweinen) sucht, ist mit „Wunder“ genau an der richtigen Adresse. Der Film läuft am 25. Januar 2018 in den deutschen Kinos an und basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von R. J. Palacio. Dabei liefert er reichlich Stoff zum Nachdenken ohne in die kitschige Schiene zu verfallen. Julia Roberts und Owen Wilson spielen das liebenswürdige Elternduo. Gleichzeitig beweist der erst elfjährige Jacob Tremblay („Raum“) wieder einmal sein Talent – und warum er als absoluter Nachwuchsstar gilt. Die mit Buch und Film verbundene Kampagne „#ChooseKind“ soll zudem gegen Bullying und Gemeinheiten im Alltag ankämpfen.

Der Fünftklässler August Pullman, genannt „Auggie“ (Jacob Tremblay), kam mit dem sogenannten Treacher-Collins-Syndrom zur Welt – einer erblichen Krankheit, die zur Gesichtsverformung führt. Deshalb wurde er bisher zu Hause von seiner Mutter Isabel (Julia Roberts) unterrichtet und trägt draußen am liebsten seinen Astronautenhelm. Der Zehnjährige will aber als ganz normaler Junge wahrgenommen werden und besucht daher nun die Beecher Prep School.  Mutter Isabel, Vater Nate (Owen Wilson) und seine große Schwester Via fiebern mit und hoffen auf Toleranz der neuen Mitschüler. Und so entdeckt Auggie die guten sowie schlechten Seiten des Schullalltags. Gleichzeitig lernen auch die Mitschüler, Lehrer und Eltern durch den Umgang mit dem außergewöhnlichen und unglaublich intelligenten Neuzugang Toleranz und Mitgefühl auf einer neuen Ebene kennen.

© Maïmouna Ferro

Kinostart 25. Januar 2018
 

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