Der Roncalli Weihnachtszirkus in Berlin

0

Die Weihnachtszeit ohne den Zirkus Roncalli in Berlin – einfach undenkbar. Zum 14. Mal gastiert Roncalli im feierlich geschmückten Tempodrom. Und das noch bis zum 2. Januar 2018. 

201711_RoncalliWeihnachtscircus_article

Die Weihnachtszeit ohne den Zirkus Roncalli in Berlin – einfach undenkbar. Zum 14. Mal gastiert Roncalli im feierlich geschmückten Tempodrom. Und das noch bis zum 2. Januar 2018. 

Seit über 40 Jahren kümmert sich Bernhard Paul mit viel Herz darum, Circus-Tradition am Laufen zu halten. Bereits über die Hälfte seines Lebens widmet er sich der Aufgabe, mit seiner Vision eines besonderen Circus, Poesie ins Leben der Menschen zu bringen. Stets auf der Suche nach Neuem freut sich Bernhard Paul, auch in diesem Jahr wieder Highlights im Tempodrom präsentieren zu können.

In diesem Jahr begeistert Beatbox-Akrobat Robert Wicke mit seiner charmanten, manchmal auch frechen Comedy. Er nimmt die Besucher mit auf eine interaktive Reise durch seine akustische Welt. Die Töne und Sounds, die er seinem Körper und den ihn umgebenden Objekten live entlockt, entwickeln sich zu einem unwiderstehlichen Groove und entführen den Zuschauer in eine andere Dimension des Hörens.

Natürlich darf die berühmte Roncalli-Poesie nicht fehlen. Dieses Jahr wird Clown „Carillon“ aus Italien dafür sorgen. Wenn Paolo Casanova alias Carillon auf seinem Hochrad in die Manege rollt, wird seine Umgebung für die Dauer seiner Darbietung zum poetischen Mikrokosmos. Nebel steigt auf, schillernde Seifenblasen erscheinen aus dem Nichts und Blumen verwandeln sich in bunten Regen. Immer wieder zaubert der Mime und Illusionist neue fantasievolle Effekte aus den Untiefen seines Kostüms. Wie der virtuose Beherrscher eines raffinierten Glockenspiels verwirklicht er vor den Augen seines Publikums utopische Phantasien des Viktorianischen Zeitalters und nimmt den Betrachter mit auf eine Reise durch Raum und Zeit.  

Balance auf einem Halbmond gibt es mit dem Duo Pykhov aus Moskau. Mit einer Mondsichel, deren Spitzen durch ein dünnes Drahtseil verbunden sind, schaukeln die beiden preisgekrönten Artisten sanft ihrem Ziel entgegen. Leichtfüßig wie die Tochter eines Pierre Lunaire bewegt sich Yana Pykhova tanzend über das Stag ihres Bootes. Mit traumwandlerischer Sicherheit treibt sie es bis auf die Spitze. Als Tambour gibt ihr Mann den Rhythmus vor, für die gemeinsame Reise in Gefilde längst entschwundener oder noch zu entdeckender Zeiten.

Zur Premiere zeigten sich wieder viele Prominente, einige brachten auch ihre Kinder mit. Unter anderem kamen Lavinia Wilson und Barnaby Metschurat, Thomas Heinze mit seinen Söhnen, Frank Kessler und Doreen Tünschel, Mariella Ahrens, Tanja Bülter, Kristin Meyer, Gerit Kling mit Sohn Leon und Wolfram Becker, Nadine Trompka, Barbara Engel, Tobias Schenke und der Regierende Bürgermeister Michael Müller mit seiner Frau Claudia.


© RCR Laurenz Carpen, Rene du Vinage

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert