ZUCKERSAND – Premiere und Interviews
Am 11. Oktober 2017 um 20.15 Uhr zeigt die ARD den neuen Film von Dirk Kummer. ZUCKERSAND wirft einen Blick auf die DDR, wie man ihn so noch nicht gesehen hat. Der Film spielt im Jahr 1979, in einem Dorf direkt an der Grenze zu West-Berlin.

Am 11. Oktober 2017 um 20.15 Uhr zeigt die ARD den neuen Film von Dirk Kummer. ZUCKERSAND wirft einen Blick auf die DDR, wie man ihn so noch nicht gesehen hat. Der Film spielt im Jahr 1979, in einem Dorf direkt an der Grenze zu West-Berlin.Im Mittelpunkt stehen zwei 10-jährige Jungs, Fred und Jonas. Fred ist der Sohn des Zollbeamten Günther Ernst (Christian Friedel). Jonas`Mutter (Deborah Kaufmann) ist überzeugte Christin, sein Vater ist tot. Eines Tages erzählt dieser Fred, dass er mit seiner Mutter die DDR verlassen wird. Sie sollen sich nie wiedersehen. Aber da sie das nicht akzeptieren wollen, beginnen sie einen Tunnel durch den „Zuckersand“ zu graben, einmal quer durch die Erde bis nach Australien. Dort wollen sie sich in 10 Jahren treffen. Günther schärft seinem Sohn aber ein, dass er sofort den Kontakt abbrechen muss, nicht aus Überzeugung. Vielmehr, weil er Angst um seinen Job hat und dass die Familie alle Vergünstigungen verliert. Als Jonas dann mit seiner Mutter ausreist, trifft er eine folgenschwere Entscheidung. Es passiert ein Unglück, das alles verändert…
Am Montag, 25. September 2017 erlebte der Film in der Bayerischen Landesvertretung in Berlin seine feierliche Premiere.
Vor Filmbeginn hatten wir Gelegenheit, mit Regisseur Dirk Kummer und den beiden Schauspielern Deborah Kaufmann und Christian Friedel über den Film, ihre Rollen und ihre eigene Kindheit in der DDR zu sprechen. Denn was alle drei eint: sie alle sind in der DDR groß geworden, und es gibt durchaus weitere Parallelen zur Geschichte, die im Film erzählt wird.
Hier noch ein paar Bilder von der Premiere:
© Christian Behring, Oktober 2017