SANFT SCHLÄFT DER TOD – Wir trafen die beiden Hauptdarsteller
Am 7. Oktober 2017 um 20:15 Uhr strahlt die ARD den Psychothriller „SANFT SCHLÄFT DER TOD“ mit Marleen Lohse und Fabian Busch in den Hauptrollen aus. Wir trafen die beiden Hauptdarsteller in Berlin und sprachen mit ihnen über ihre Rollen, die Dreharbeiten und was diesen Film so besonders macht.

Am 7. Oktober 2017 um 20:15 Uhr strahlt die ARD den Psychothriller „SANFT SCHLÄFT DER TOD“ mit Marleen Lohse und Fabian Busch in den Hauptrollen aus. Wir trafen die beiden Hauptdarsteller in Berlin und sprachen mit ihnen über ihre Rollen, die Dreharbeiten und was diesen Film so besonders macht.
Zum Film:
SANFT SCHLÄFT DER TOD beginnt eigentlich ganz harmlos: Ein Paar unternimmt mit seinen zwei Kindern einen Segeltörn rund um Rügen. Um nicht in der Nacht am eigentlichen Zielhafen anzukommen, laufen sie am späten Nachmittag den Yachthafen von Binz an. Wäre da nicht diese düstere Filmmusik – so wie man sie aus Krimis und Psychothrillern kennt – könnte die Eingangsszene genauso gut einen gemütlichen Familienfilm einläuten.
Der Schock kommt am nächsten Morgen. Die Eltern Anja und Frank wollen noch schnell etwas einkaufen, bevor die Reise weitergeht. Als sie zurückkommen, ist die Yacht weg – mit den Kindern. Sofort wird die Polizei eingeschaltet. Mitarbeiter vom LKA übernehmen die Fahndung. Schnell ist von Entführung und Erpressung die Rede. Doch es werden keine Forderungen gestellt…
Auf den ersten Blick ist SANFT SCHLÄFT DER TOD ein Krimi, in dem es um eine Entführung geht, auf den Zweiten entspinnt sich in dem neuen Film von Marco Kreuzpaintner ein spannendes Psychoduell zwischen dem Entführer und den Eltern, insbesondere der Mutter der entführten Kinder.

© ARD Degeto/ndf/Repros
Neben der Entführungsgeschichte werden aber noch eine Reihe anderer Themen angesprochen. So wird durch den Vater-Sohn-Konflikt auch ein Stück deutscher Vergangenheit aufgerollt. Außerdem kommen Themen wie Familie, Zusammenhalt, Treue und Untreue, Liebe, Betrug, Hass und Verrat zur Sprache.
„Sanft schläft der Tod“ ist ein dramaturgisch hoch komplexer Film, bei dem man keine Minute abschalten darf und bis zum Schluss dran bleiben muss. Bis in die Nebenrollen ist der Film hochkarätig besetzt. Vor allem Matthias Brandt als scheinbar skrupelloser, eiskalter Entführer liefert eine großartige Leistung ab.

© ARD Degeto/ndf/Esteve Franquesa Parareda
Sanft schläft der Tod
Deutschland 2016, Länge: 130 Minuten
Personen:
Frank Mendt | Fabian Busch |
Anja Mendt | Marleen Lohse |
Bernd Peters | Matthias Brandt |
Herbert Winter | Manfred Zapatka |
Finn Mendt | Georg Arms |
Leila Mendt | Luisa Römer |
Bentje Vogt | Christina Große |
Christoph Ninnemann | Hannes Wegener |
Werner Kempin | Bernhard Schütz |
Michael Wenning | David Allers |
Mirjam Nohe | Helene Grass |
Helga Zimmermann | Rike Eckermann |
Stefan Schanz | Philipp Sonntag |
Karl Weishaupt | Hans-Heinrich Hardt |
Philipp Benedikt | Eugen-Daniel Krößner |
Barbara Kührer | Ute Willing |
Max Jensen | Hendrik Arnst |
Jan Hus | Sascha Gluth |
Frau Koch | Regine Hentschel |
und andere
Musik: Tim Stanzel, Moritz Denis und Eike Hosenfeld
Kamera: Peter Joachim Krause
Buch: Holger Karsten Schmidt
Regie: Marco Kreuzpaintner
Quelle: Das Erste / Bilder: ARD Degeto/ndf/Repros
© Christian Behring im September 2017