3. Stiftungsgala der Aline Reimer Stiftung

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Die Aline-Reimer-Stiftung unterstützt durch vielfältige Aktivitäten krebskranke Jugendliche und junge Erwachsene und deren Wiedereingliederung in ein normales Leben. Nun veranstaltete die Stiftung bereits zum dritten Mal eine Gala und lud Förderer und Prominente in das Atrium der Deutschen Bank in Berlin ein.

Die Deutsche Bank stellte als einer der vielen Sponsoren (ROBINSON, GLOSSYBOX, Holiday Land, Holmes Place u.v.m.), die prachtvolle Location unentgeltlich zur Verfügung.
Auch waren neben den Sponsoren und Freunden Prominente anwesend. Letztere verbrachten den Abend nicht nur als Gäste sondern zum Teil auch aber als Künstler, die ein tolles Unterhaltungsprogramm lieferten.

Neben Dirk Michaelis, Dr. Rainer Back und Ross Antony waren auch weitere bekannte Gesichter zu sehen, so zum Beispiel die Schauspielerinnen Jytte-Merle Böhrnsen, Sylta Fee Wegmann und Amelie Plaas-Link, sowie die Botschafterin der Stiftung, Moderatorin und ehemalige Miss Germany 2011 Anne-Kathrin Kosch und Schirmherr und Schauspieler Roman Knižka.

Die Aline Reimer Stiftung wurde nach der an Non-Hodgkin-Pymphon (eine besondere Form von Lymphdrüsenkrebs) erkrankten jungen Aline Reimer benannt, die nur wenige Monate nach der Krebsdiagnose verstarb. Ihre Eltern Marina und Dr. Lutz Reimer gründeten daraufhin mit der Unterstützung vieler Kollegen und Freunden die Stiftung, mit der sie Spenden für den Aufbau der deutschlandweit ersten Station für krebskranke Jugendliche und junge Erwachsene in der Charité sammeln.

Einer der Gründe für das Engagement war unter anderem die Problematik während Alinas monatelanger Therapie, dass ihr jeglicher Anschluss zu gleichaltrigen betroffenen Patienten fehlte.
Krankheit, Abläufe und Behandlungen aller Krebspatienten ähneln sich zwar, allerdings beschäftigen gerade junge Patienten wie Alina ganz andere Themen als erwachsene Personen, die bereits mitten im Leben stehen. So geht es eher um Fragen bezüglich der Möglichkeit und Fortsetzung der Ausbildung / des Studiums, aber auch um Fragen nach der weiteren Zukunft oder nach den Auswirkungen, welche die Medikamente auf das Leben haben könnten, beispielsweise auf eine Schwangerschaft.

 © Olivia Niescoir

Fotos © RCR René du Vinage

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