AXOLOTL OVERKILL – Premiere in der Volksbühne

0

Unter dem Titel „Axolotl Overkill“ hat Helene Hegemann ihren Roman „Axolotl Roadkill“ verfilmt und feierte nun Premiere in der Berliner Volksbühne.

titel

Unter dem Titel „Axolotl Overkill“ hat Helene Hegemann ihren Roman „Axolotl Roadkill“ verfilmt und feierte nun Premiere in der Berliner Volksbühne. Bei hochsommerlichem Wetter erschienen viele prominente Gäste wie Katja Riemann, Heike Makatsch, Julia Hartmann, Nikolai Kinski, Oliver Masucci, Clemens Schick, Maria Schrader, Annika Gassner, Maxi Geithner, Stefan Konarske und Zweiraumwohnung. Vor ausverkauftem Haus präsentierte Helene Hegemann, die für AXOLOTL OVERKILL selbst das Drehbuch schrieb und Regie führte, zusammen mit Hauptdarstellerin Jasna Fritzi Bauer, Arly Jover, Julius Feldmeier und Oliver Polak sowie Produzentin Hanneke van der Tas und den Co-Produzenten Constanze Guttmann und Friederich Oetker ihren Film, dessen Weltpremiere auf dem Sundance Film Festival bereits Anfang des Jahres international für große Aufmerksamkeit sorgte.

Auch das Berliner Premierenpublikum war begeistert von der ungewöhnlich inszenierten und großartig besetzten Geschichte um die 16-jährige Mifti und feierte Regisseurin, Cast und Crew auf der Bühne. „Der Film ist dabei alles andere als Mainstream, er ist brüchig, delirierend, verstörend in seinen Szenen und Ortswechseln, wunderbar geschnitten und schleppt nebenbei das ganze Diskursive der untergehenden Volksbühne mit sich rum“, so die Volksbühne.

Kurzinhalt: Mifti (Jasna Fritzi Bauer) ist 16, sieht aus wie 12, verhält sich wie Mitte 30 und lebt seit dem Tod ihrer Mutter mit ihren Halbgeschwistern in einer Berliner WG. Ihr Vater hält Terrorismus für einen zeitgemäßen Karrierezweig und interessiert sich eher für Kunst als für Menschen; zur Schule gehen macht in diesem Setting weniger Sinn als sein Leben zwischen Parties, Drogen, Affären und Küchentischpolemiken zu verbringen. Sie ist wild, traurig, vernünftig und verliebt. Die Erwachsenen, auf die sie trifft, sind dagegen nur eines: verzweifelt. Entweder, weil bald die Welt untergeht, oder weil sie nicht wissen, was sie anziehen sollen. Also muss Mifti selbst erwachsen werden, auf die eine oder andere Weise.

Kinostart: 29.06.2017

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert