Filmpremiere „Monsieur Pierre geht online“ verzaubert das Publikum
Die Premiere der neuen französischen Komödie „Monsieur Pierre geht online“ am Mittwochabend in Berlin musste zwar ohne den Hauptdarsteller und Star des französischen Kinos Pierre Richard („ Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh) auskommen, dafür erzählte der Regisseur des Films Yves Robert, dass er überaus glücklich ist, nach fünf Jahren endlich den Film auf die Leinwand zu bringen.
Die Premiere der neuen französischen Komödie „Monsieur Pierre geht online“ am Mittwochabend in Berlin musste zwar ohne den Hauptdarsteller und Star des französischen Kinos Pierre Richard („ Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh) auskommen, dafür erzählte der Regisseur des Films Yves Robert, dass er überaus glücklich ist, nach fünf Jahren endlich den Film auf die Leinwand zu bringen.
Der grantige Rentner Pierre (Pierre Richard) hat sich auf einen einsamen und routinierten Lebensabend eingerichtet. Doch seine Tochter Sylvie (Stéphane Bissot) bringt ihn mit einem Bekannten zusammen, dem erfolglosen Schriftsteller Alex (Yaniss Lespert). Alex soll Pierre in die mysteriöse Welt des Internets einführen und im Zuge dieser mühseligen Eingewöhnung stößt der rüstige Rentner eines Tages auf ein Datingportal. Pierre ist angetan und probiert unter falscher Identität seine keineswegs eingerosteten Verführungskünste aus. Schon bald verabredet sich Pierre mit der bezaubernden Flora (Fanny Valette), doch weil er sich online als sein Internethelfer Alex ausgeben hat, kann er natürlich nicht selbst zum Date erscheinen und schickt stattdessen den in Finanznöten steckenden jungen Mann selbst. Und siehe da: Alex verliebt sich in Flora, die sich wiederum in den Schriftsteller verguckt. Der ebenfalls schwer verliebte Pierre steckt nun in der Zwickmühle.
Fazit: Der Film rettet überaus spaßig das alte „Cyrano de Bergerac“-Thema in das Internetzeitalter und erzählt die bekannte Geschichte dadurch charmant und neu.
© RCR Nadin Hornberger