DEUTSCHER FILMPREIS 2017: BEKANNTGABE DER NOMINIERUNGEN
Am 16. März 2017 wurden im Rahmen einer Pressekonferenz der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE in Berlin die Nominierungen für den DEUTSCHEN FILMPREIS 2017 bekannt gegeben. Gemeinsam mit der Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, haben Iris Berben, die Präsidentin der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE sowie Meret Becker als Vorstandsmitglied die Nominierungen in insgesamt 16 Kategorien verlesen.
Heute wurden im Rahmen einer Pressekonferenz der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE in Berlin die Nominierungen für den DEUTSCHEN FILMPREIS 2017 bekannt gegeben. Gemeinsam mit der Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, haben Iris Berben, die Präsidentin der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE sowie Meret Becker als Vorstandsmitglied die Nominierungen in insgesamt 16 Kategorien verlesen.
Zwei Lola-Gewinner stehen bereits fest: Die renommierte Filmeditorin Monika Schindler, die mehr als 100 Spiel-, Dokumentar- und Fernsehfilme montiert hat, wird mit dem Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den Deutschen Film ausgezeichnet. Und zum vierten Mal würdigt die DEUTSCHE FILMAKADEMIE mit einem undotierten Preis den „besucherstärksten deutschen Film des Jahres“. Diese Lola geht 2017 an den Autor und Regisseur Simon Verhoeven für WILLKOMMEN BEI DEN HARTMANNS mit über 3,5 Millionen Besuchern. Über die Gewinner der restlichen 16 Preiskategorien entscheiden die rund 1.850 Mitglieder der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE, die auf Grundlage der heute bekannt gegebenen Nominierungen über die Preisträger abstimmen.
Der DEUTSCHE FILMPREIS wird am 28. April 2017 im Palais am Funkturm in Berlin verliehen. Die Show wird am gleichen Abend um 22:50 Uhr im ZDF ausgestrahlt.
Hier die Nominierungen im Überblick
Bester Spielfilm
– «24 Wochen»
– «Die Blumen von gestern»
– «Toni Erdmann»
– «Tschick»
– «Wild»
– «Willkommen bei den Hartmanns»
Bester Dokumentarfilm
– «Berlin Rebel High School»
– «Cahier Africain»
– «No Land’s Song»
Bester Kinderfilm
– «Auf Augenhöhe»
– «Timm Thaler oder das verkaufte Lachen»
Bestes Drehbuch
– Maren Ade für «Toni Erdmann»
– Carl Gerber und Anne Zohra Berrached für «24 Wochen»
– Chris Kraus für «Die Blumen von gestern»
– Lars Montag und Helmut Krausser für «Einsamkeit und Sex und Mitglied»
Beste Regie
– Maren Ade für «Toni Erdmann»
– Anne Zohra Berrached für «24 Wochen»
– Chris Kraus für «Die Blumen von gestern»
– Nicolette Krebitz für «Wild»
Beste Schauspielerin
– Sandra Hüller für «Toni Erdmann»
– Julia Jentsch für «24 Wochen»
– Lilith Stangenberg für «Wild»
Bester Schauspieler
– Lars Eidinger für «Die Blumen von gestern»
– Bruno Ganz für «In Zeiten des abnehmenden Lichts»
– Peter Simonischek für «Toni Erdmann»
Beste weibliche Nebenrolle
– Fritzi Haberlandt für «Nebel im August»
– Eva Löbau für «Einsamkeit und Sex und Mitleid»
– Sigrid Marquardt für «Die Blumen von gestern»
– Christiane Paul für «Die Welt der Wunderlichts»
Beste männliche Nebenrolle
– Rainer Bock für «Einsamkeit und Sex und Mitgleid»
– Martin Feifel für «Die Welt der Wunderlichts»
– Georg Friedrich für «Wild»
Beste Kamera und Bildgestaltung
– Rainer Klausmann für «Tschick»
– Frank Lann für «Paula»
– Sonja Rom für «Die Blumen von gestern»
– Reinhold Vorschneider für «Wild»
Bester Schnitt
– Andrew Bird für «Tschick»
– Bettina Böhler für «Wild»
– Heike Parplies für «Toni Erdmann»
Bestes Szenenbild
– Silke Buhr für «Die Blumen von gestern»
– Christoph Kanter für «Nebel im August»
– Timm Pannen für «Paula»
Bestes Kostümbild
– Frauke Firl für «Paula»
– Chris Pidre und Florence Scholtes für «Marie Curie»
– Gioia Raspé für «Die Blumen von gestern»
Bestes Maskenbild
– Kathi Kullack für «Das kalte Herz»
– Waldemar Pokromski für «Marie Curie»
– Astrid Weber und Hannah Fischleder für «Paula»
Beste Filmmusik
– Oli Biehler für «Das kalte Herz»
– Bruno Coulais für «Marie Curie»
– Johanna Repka für «Timm Thaler oder das verkaufte Lachen»
Beste Tongestaltung
– Stefan Busch, Michael Kranz und Peter Schmidt für «Timm Thaler oder das verkaufte Lachen»
– Lars Grinzel, André Zacher und Benjamin Hörbe für «Das kalte Herz»
– Rainer Heesch, Martin Steyer und Christoph Schilling für «Wild»
– Kai Tebbel, Kai Lüde und Lars Ginzel für «Tschick»