Theaterpremiere: Revanche – Ein Mord für zwei

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Gibt es einen Mörder, wo es keinen Ermordeten gibt? Gibt es einen Ermordeten, wo kein Mörder ist? Kann man denselben Mord an derselben Person gleich mehrmals begehen? Diese Fragen stellten sich am 2. März 2017 sicherlich einige Gäste bei der Premiere von „Revanche – Ein Mord für zwei“ im Berliner Kriminal Theater.

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Gibt es einen Mörder, wo es keinen Ermordeten gibt? Gibt es einen Ermordeten, wo kein Mörder ist? Kann man denselben Mord an derselben Person gleich mehrmals begehen? Diese Fragen stellten sich am letzten Donnerstag sicherlich einige Gäste im Berliner Kriminal Theater. Das Bühnenstück „Revanche – Ein Mord für zwei“ von Anthony Shaffer, welches von Wolfgang Rumpf inszeniert wurde, feierte seine Theaterpremiere. In den Hauptrollen brillierten Silvio Hildebrandt und Sebastian Freigang. Von der Spannung ließen sich u.a. Dagmar Frederic, Urte Blankenstein, Uta Schorn, Bert Beel, Jörg Moukaddam, Andreas Dorfmann, Felix Isenbügel, Pierre Bliss-Sanoussi, Franziska Troegner, Heide Domanowski und Franziska Traub in den Bann ziehen.

„Sie schlafen also mit meiner Frau und wollen sie heiraten?“ – „Mit ihrer Erlaubnis, natürlich!“ So höflich und korrekt – very British eben – verläuft zunächst die Konversation, als Andrew, der erfolgreiche Kriminalschriftsteller, Milo, den Geliebten seiner Frau, in seinem Haus empfängt. Milo ist als arbeitsloser Schauspieler denkbar knapp bei Kasse, so dass seine Geliebte auf ihren alltäglichen Luxus verzichten müsste. Aber Andrew weiß Rat: Milo soll den Schmuck aus seinem Safe stehlen und verkaufen, während Andrew die Versicherungssumme kassiert. Milo willigt in den Plan ein – und schon mischt Andrew die Karten des Spiels neu: Es fallen Schüsse und Kriminalinspektor Black versucht, das teuflische Verwirrspiel zu durchschauen.


© RCR Laurenz Carpen

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