NRW-Empfang zur Berlinale 2017

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Ein Tribut an Nordrhein-Westfalen: Das einwohnerstarke Bundesland im Westen ist für die deutsche Filmbranche unverzichtbar. Es dient nicht nur als Geldgeber, sondern auch als unerschöpfliche Inspirationsquelle und bietet zahllosen Künstlern eine Heimat.

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Ein Tribut an Nordrhein-Westfalen: Das einwohnerstarke Bundesland im Westen ist für die deutsche Filmbranche unverzichtbar. Es dient nicht nur als Geldgeber, sondern auch als unerschöpfliche Inspirationsquelle und bietet zahllosen Künstlern eine Heimat.

Am Abend des 12. Februars versammelte sich das Gros der Filmwelt in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalens und zelebrierte die Filme, welche durch die Film – und Medienstiftung NRW gefördert wurden.

Über den roten Teppich schwebten jedoch nicht nur regionale, sondern auch nationale Berühmtheiten. Peter Simonischek („Toni Erdmann“), Corinna Harfouch („Monster“), Jan Josef Liefers („So viel Zeit“), Tom Schilling („Werk ohne Autor“), Anke Engelke („Happy Burnout“), Sandra Borgmann („Sommerfest“), Jasna Fritzi Bauer („Sommerfest“), Annette Frier („Rock my Heart“) und viele andere bekannte Gesichter brachten den Raum zum Strahlen.

Auch der großartige Regisseur Wim Wenders wohnte der Veranstaltung gemeinsam mit seiner Frau, der Fotografin Donata Wenders bei. „[…] wenn man da geboren ist, dann hat man schon mal was in die Wiege gelegt bekommen – das nordrhein-westfälische Gen“, erzählte uns Wenders über seine Heimat. „Ich habe meine ersten Lebensjahre dort verbracht und das prägt mehr als alles andere.“ Vor einer knappen Dekade wurde der Regisseur zum ersten Mal durch die Film- und Medienstiftung gefördert, um den Spielfilm „Palermo Shooting“ zu drehen, welcher seine Weltpremiere im Rahmen der Filmfestspiele von Cannes feierte.

Auch der 19-jährige Berlinale-Shooting-Star Louis Hofmann freute sich, an dem Empfang teilzunehmen und erinnerte sich gerne zurück: „Nordrhein-Westfalen hat damals meinen allerersten großen Film gefördert: Tom Sawyer.“

Es scheint, als würde jedes Mitglied der deutschen Filmbranche eine persönliche Verbindung zu dem Bundesland verspüren, was sich in der Stimmung des besagten Abends positiv abzeichnete.

Der Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen Franz-Josef Lersch-Mense, sowie die Geschäftsführerin der Film und Medienstiftung NRW Petra Müller hielten feierliche Begrüßungsreden, während sich die rund 1000 Gäste in der Landesvertretung vergnügten und es sich selbst Ministerpräsidentin Hannelore Kraft nicht nehmen ließ, persönlich vorbeizuschauen.

Ebenso großen Spaß hatte die in Bergisch Gladbach geborene Komikerin und Schauspielerin Carolin Kebekus auf der – in ihren Worten – „staatsmännischen Party“.

 

© Alison Kuhn

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