TIMM THALER Deutschlandpremiere in Berlin
Am 29. Januar 2017 feierte der Film TIMM THALER ODER DAS VERKAUFTE LACHEN in Berlin seine Premiere.
Am letzten Sonntag ist im Zoo Palast zum Glück keinem das Lachen vergangen, obwohl die Premiere zum Film „Timm Thaler oder das verkaufte Lachen“ mit Spannung erwartet wurde. Im Gegenteil, es wurde viel gelacht und die Darsteller sowie Regisseur Andreas Dresen waren voller positiver Spannung, wie ihr Film bei den zahlreich erschienenen Kindern und Zuschauern ankommt.
Die Thematik des Film ist sowohl von der Buchbestsellervorlage von James Krüss als auch von der bekannten ZDF-Weihnachtsserie aus den Achtzigern mit Tommy Ohrner bekannt: Der Halbwaise Timm Thaler (Arved Friese) verkauft sein mitreißendes Lachen an den zwielichtigen Baron Lefuet (andersherum gelesen: „Teufel“) und versucht es wieder zurück zu gewinnen. Der von Justus von Dohnányi überzeugend gespielte Baron Lefuet fasst die Thematik des Films folgendermaßen zusammen: „Der Film ist an manchen Stellen auch sehr sozialkritisch und gerade dann sollte man das Lachen nicht verlieren.“ Regisseur Andreas Dresen erzählt, dass es fast 17 Jahre gedauert hat, das Projekt als Film auf die große Leinwand zu bringen. „Das Drehbuch ist dabei eng an der Buchvorlage geblieben und spielt auch in den 20er Jahren. Ein Unterschied ist, dass wir das Grand Hotel als Zufluchtsort eingebaut haben. Im Buch geht Timm Thaler auf ein Kreuzfahrtschiff. Und wir haben seine Freundin Ida noch als moralische Konstante eingebaut.“ Was hält er von der Idee sein Lachen zu verkaufen? „Eine furchtbare Idee, Lachen ist ja auch im sozialen Miteinander eine ganz wichtige Komponente.“
Zahlreiche Darsteller und deutsche Stars spielen in dem Film mit und posierten auch auf dem roten Premierenteppich, von Axel Prahl über Charly Hübner, Justus von Dohnányi, Steffi Kühnert, Nadja Uhl, Emil von Schönfels, Jule Hermann, Arved Friese und Produzent Oliver Berben.
Timm Thaler verkauft sein Lachen ab dem 2. Februar 2017 in den deutschen Kinos.
© RCR Nadin Hornberger
© RCR Laurenz Carpen