Weltpremiere „Midnight Special“
Eines der Highlights der Berlinale war die Weltpremiere des Science-Fiction-Dramas „Midnight Special“ von US-Regisseur Jeff Nichols mit Michael Shannon, Kirsten Dunst und Joel Edgerton in den Hauptrollen.
Eines der Highlights der Berlinale war die Weltpremiere des Science-Fiction-Dramas „Midnight Special“ von US-Regisseur Jeff Nichols mit Michael Shannon, Kirsten Dunst und Joel Edgerton in den Hauptrollen. Der Wettbewerbsfilm folgt auf Nichols‘ hoch gelobte Regiearbeit in „Mud“ (mit Matthew McConaughey) und „Take Shelter“ (ebenfalls mit Michael Shannon in der Hauptrolle). Zudem ist es nach letzterem die mittlerweile vierte Kollaboration mit Shannon, was die wertschaffende Dynamik des Duos betont.
Zur Handlung:
Der achtjährige Alton hat einzigartige, unergründliche Fähigkeiten und befindet sich in Gefahr. Denn eine religiöse Sekte, sowie die Regierung haben Interesse an dem Jungen. Der Vater, Roy Tomlin (Michael Shannon), versucht mit der Unterstützung seines Kindheitsfreundes Lucas (Joel Edgerton) zu fliehen und Alton somit zu beschützen. Dabei befinden sie sich auf einer abenteuerlichen Verfolgungsjagd quer durch die Südstaaten der USA. Gleichzeitig haben die „Runaways“ mit Altons unkontrollierbar einsetzenden Superkräften zu kämpfen. Und auch die Mutter des Achtjährigen (Kirsten Dunst) kommt noch ins Spiel. Doch was steckt hinter den ungewöhnlichen Fähigkeiten des Jungen? Wird Roy es schaffen Alton zu retten?
Jeff Nichols unterstrich während der Pressekonferenz seine Inspiration durch Filme wie „Unheimliche Begegnung der dritten Art“, „Starman“ sowie „E.T.“. Zudem gab er bekannt, dass seine eigene Familie großen Einfluss auf seine Filme hat: die Geschichte von Alton fiel ihm ein, nachdem Nichols‘ eigener Sohn kurzzeitig sehr krank war, er sich als Vater jedoch ratlos und überfordert mit der Situation fühlte.
Bei uns ist der 111-minütige Streifen ab 18. Februar 2016 in den Kinos zu sehen.
© RCR Maimouna Ferro
Fotos Christian Behring