Medienpreisverleihung für herausragende Journalisten im Bereich Kinderrechte 2015
Am Freitagabend wurde in Berlin zum 17. Mal der Medienpreis der Deutschen Kindernothilfe vergeben.

Bereits zum 17. Mal wurde der Medienpreis der Deutschen Kindernothilfe vergeben. Im Rahmen der Verleihung kamen zahlreiche Förderer und prominente Persönlichkeiten aus allen Lebensbereichen unter den Linden zusammen, um die Menschen besonders zu ehren, die sich für die Kinderrechte einsetzen und darüber berichten. „Setzen Sie sich auch weiterhin dafür ein, dass Kinderrechte einen Platz im Medienalltag finden“, sagte Schirmherrin Christina Rau bei den anwesenden Gästen in Ihrer Ansprache.
Die Medienpreise gingen an Christine Keck in der Kategorie Print für ihren Artikel „Der Feind in meiner Familie“, erschienen in der Stuttgarter Zeitung; an Marius Stolz in der Kategorie Online für den Film „Geboren, um zu arbeiten“, veröffentlicht auf YouTube; an Beate Lehner in der Kategorie Hörfunk für ihr Feature „Blut ist dicker als Wasser? Pflegefamilien auf Abruf“, gesendet vom Deutschlandfunk; an Habiba Nosheen und Hilke Schellmann in der Kategorie TV für ihre Dokumentation „Ich war doch erst 13 – Ein Mädchen aus Pakistan kämpft um sein Leben“, gesendet vom WDR und an Carolin Zombik in der Kategorie Preis der Kinderjury für ihren TV-Beitrag „logo! extra – Der Kinderrechtecheck“, gesendet vom KiKA.
Mit dabei war auch Pinar Atalay, die das Event mit rund 400 Gästen moderierte. Außerdem vor Ort prominente Botschafter des Hilfswerks wie Lena Gercke, Norbert Blüm und Christoph Strässer. Lena Gerke erzählte außerdem gegen Ende der Veranstaltung auf der Bühne von ihren Erlebnissen bei den Dreharbeiten für den RTL-Spendenmarathon.
© RCR Niklas Faralisch
© RCR Laurenz Carpen