James Morrison: „Higher Than Here“
Seit 30. Oktober 2015 liegt das neue Album „Higher Than Here“ von James Morrison vor. Mit „Higher Than Here“ kehrt James Morrison zu seinem Ursprung zurück. Ehrlicher und gefühlsstärker kann Soulmusik nicht sein.

Seit 30. Oktober 2015 liegt das neue Album „Higher Than Here“ von James Morrison vor. Vom Label haben wir zwei Alben für Euch zur Verlosung bekommen.
10 Jahre ist es her, dass James Morrison mit der Arbeit zu seinem ersten Album „Undiscovered“ begann. Schon nach kurzer Zeit erklomm es die Spitze der britischen Charts und bis zum Jahresende verkaufte es sich über eine Million Mal. Mit „You Give Me Something“ enthielt es eine der Hymnen des Jahres. Und im Jahr darauf konnte der erst 21-jährige Sänger den BRIT-Award in der Kategorie „Best Male“ entgegennehmen. 2008 folgte das Album „Songs For You, Truths For Me“ das den Nummer-Eins-Hit „Broken Strings“ enthielt und 2011 das Album „The Awakening“, das, wie er selbst sagt, erste richtige Album. Mit „I Won`t Let You Go“ gab es einen weiteren Hit.
Seitdem hat er nicht nur jede Menge Fans dazu gewonnen. Auch viele seiner britischen Kollegen bewundern ihn und brachten zum Ausdruck, welchen Einfluss James Morrisons Musik auf ihre eigene Musik hatte. Dazu gehören Gary Barlow oder John Newman: „James Morrison war einer der ersten britischen Musiker, an denen ich mich orientiert habe, als ich gerade anfing als Sänger. Ehrlich gesagt bin ich mir nicht einmal sicher, ob sein Talent – trotz der ganzen Erfolge – bislang überhaupt genügend gewürdigt wurde.“ Für sein neues Album wollte er eigentlich ganz neue Wege beschreiten, es sollte ganz anders klingen als die Vorgänger. Nachdem er schon mehr als 70 Lieder geschrieben hatte, merkte er jedoch dass das Konzept nicht aufging und fing noch einmal von vorne an. Herausgekommen ist am Ende doch wieder ein Album voller gefühlvoller, persönlicher Songs.
So geht es in „Demons“ um die kleinen Stimmen im Kopf, die einen herunterziehen wollen, gegen die man immer wieder ankämpfen muss, damit dies nicht passiert. „Just Like A Child“ ist seiner kleinen Tochter Elsie gewidmet: „Ich saß in einem Hotelzimmer, und ich hab wohl über Elsie nachgedacht und darüber, wie sie andauernd auf die Nase fällt. Sie tut sich meistens echt weh, aber sie steht trotzdem einfach wieder auf und lässt sich davon nicht beeindrucken. Ich wollte darüber schreiben, sich diese Risikobereitschaft zu bewahren, die man in jungen Jahren hat. Das ist die Aussage, um die es mir in diesem Fall ging: Versuche, genau das Leben zu leben, das du leben willst.“
In „Heaven To A Fool“ geht es um die schwierige Beziehung zu seinem Vater. Den Song hat er mit dem Produzenten Malay aufgenommen. „Der Song entstand quasi wie von selbst. Malay setzte sich ans Mellotron, und was er da spielte, klang extrem düster und grüblerisch. Das war zu der Zeit, als alles gerade so schwierig war, und dann dachte ich plötzlich über meinen Vater nach. Ich begann damit, dass sich mein Dad entschuldigen wollte, so à la die Kinder sind der Himmel persönlich und er der totale Narr, und dann hab ich das Ganze im Nachhinein allerdings noch als Beziehungsstück getarnt. Ich versuche immer, etwas Persönliches in den Songs unterzubringen, damit ich mich auch wirklich damit identifizieren kann.“ Um die Beziehung zu seiner Mutter, die unter Depressionen litt, geht es in „Too Late For Lullabies“. Der Song handelt vom Verzeihen und davon, seinen Frieden mit der Vergangenheit zu machen. „Jetzt wo ich etwas älter bin, ist es wohl meine Aufgabe, die Wahrheit auf den Punkt zu bringen, ohne dabei allzu verletzend zu klingen“, scherzt er. „Aber es ist wirklich ein toller Song: Ich sage darauf einfach, dass ich ihr vergebe, dass ich ihr nichts nachtrage. Er gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblingssongs, was Eigenkompositionen angeht, und ich mag, wie die Strophe wie ein alter James-Brown-Song klingt; überhaupt erinnert mich dieser Song an viele alte Songs, auf die ich stehe.“
Mit „Higher Than Here“ kehrt James Morrison zu seinem Ursprung zurück. Er offenbart sein Innerstes, erzählt seine ganz persönlichen Geschichten. Das ist es, was seinen „Soul“ ausmacht. Ehrlicher und gefühlsstärker kann Soulmusik nicht sein.
REDCARPET REPORTS
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2 x die CD
„Higher Than Here“
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Quelle: Universal Music / James Morrison / Julian Broad
© RCR Christian Behring, 09.11.2015