DOS BROS – Das Nr. 1 Album von THE BOSSHOSS

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„Dos Bros“ – so heißt nicht nur der Titelsong, das ist auch die erste Single, die bereits seit 4. September im Handel erhältlich ist. Seit 25. September gibt es das Album überall zu kaufen (Doppel-CD, Vinyl, Download oder Box-Set).

"THE BOSSHOSS", Prelistening BBQ im Boss Hoss Headquarter, Berlin, 03.08.2015

"The BossHoss" (Photo: Christian Behring)

„Dos Bros“ – so heißt nicht nur der Titelsong, das ist auch die erste Single, die bereits seit 4. September im Handel erhältlich ist. Ab 25. September gibt es das Album überall zu kaufen (Doppel-CD, Vinyl, Download oder Box-Set). Da es ein Jubiläum zu feiern gibt – 10 Jahre The BossHoss! – sollte es etwas Besonderes geben: 1 CD mit neuen eigenen Liedern und 1 CD mit neuen Coverversionen, sozusagen „Back to the Roots“. Man könnte also sagen, dass das Album das 9. und gleichzeitig auch das 10. Album ist. Zum Jubiläum haben ihre Fans ihnen noch ein Geschenk bereitet: zum ersten Mal sind BossHoss Nummer 1 in den Albumcharts!
Um sich neue Inspiration zu holen, sind BossHoss zum Songwriting nach Nashville, Tennessee, gegangen. Sie wollten die typische Country & Western-Atmosphäre schnuppern und auf sich wirken lassen. „Wir beackern jetzt 10 Jahre lang unser eigenes Feld, es wurde höchste Zeit, einmal über die Grenzen hinaus zu schauen“, so Boss Burns. „Es tat gut, sich Ideen und Meinungen von außerhalb der Band anzuhören und zu schauen, was am Ende herauskommen würde.“ Herausgekommen ist ein abwechslungsreiches Album, in dem sie Country & Western mit Southern Rock und Blues miteinander verbinden und eine neuartige BossHoss-typische Melange entsteht.

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Gleich mit dem 1.Song „Wait For Me“ nehmen BossHoss Fahrt auf, es gibt treibende Beats, dazu kommen Gitarren- und Mundharmonika-Soli. Genauso druckvoll geht es weiter im Titelsong „Dos Bros“. Wobei das Beste daran die sexy Girls im Videoclip sind, die, angeführt von Franziska Knuppe, den Jungs mal so richtig einheizen dürfen. Danach geht es in „Joy Ridin“ und „Today, Tomorrow…“ etwas ruhiger zu. Aber wenn man meint, dass es jetzt zu poppig wird, holen sie in „I Like It Like That“ wieder die Gitarren raus und erweisen Bo Diddley die Ehre. Durch Bläsereinsätze verwandeln sie „Star oft he Roadcrew“ zu einem klassischen TexMex-Song. Bei „She Is A Little B“ fühlt man sich ein bisschen erinnert an John Cougar Mellencamp, Billy Idol oder Duane Eddy aus den 80ern. „Lady JD“ wiederum klingt wie eine Reminiszenz an die großen Folk-Rock-Balladen der 70er Jahre. Im abschließenden „A Cowboys Work Is Never Done“ mischen sie noch ein paar Blues- und Gospelrhythmen bei. Dazu eine Steelguitar und schneidige Drums, die sie von der Berliner „Äcedemy For Marching Drums“ als Gäste dazu geholt haben.

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Die 2. CD beinhaltet 10 Coverversionen: In typischer BossHoss-Manier werden Klassiker wie Dolly Partons „Jolene“ aber auch neuere Elektro-Pop-Songs wie David Guettas „What I Did For Love“ neu interpretiert. Aus gegebenem Anlass hat man sich prominente Gäste zur Unterstützung geholt. So sind die „Voice-Of-Germany“-Kollegen Xavier Naidoo („No Diggity“), Nena („What I Did For Love“), Rea Garvey („Walking Away“) dabei. Aura Dione steuert ihr „Geronimo“ bei. Für den Gesangspart zu „Jolene“ konnten die Jungs Ilse DeLange von den Common Linnets gewinnen. Eine passendere Wahl kann man sich nicht vorstellen. Dass Neuinterpretationen zu den Stärken der Band gehören, beweisen sie wieder einmal mit „Easy“, dem Klassiker der Commodores aus der Feder von Lionel Richie, den man heutzutage nur noch als Schnulzensänger im Gedächtnis hat. Beim abschließenden „Boom Boom“, dem John-Lee-Hooker-Klassiker, waren als Gäste The Graveltones dabei. Die Graveltones sind alte Bekannte von The BossHoss, sie waren schon Support auf der 2013er Tour. Ein wirklich grandioser Abschluss.

Bevor The BossHoss im Frühjahr 2016 auf große Hallentour gehen, kann man sie mit etwas Glück jetzt schon live erleben. Seit 25.09. sind sie mit einem Truck unterwegs, von dem aus sie ihre neuen Songs live performen.

Quelle: Zitate/ Cover/ Fotos: The BossHoss/Add On Music / Polydor/ Universal Music
© RCR Christian Behring, Berlin, 28.09.2015

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