„Welcome to Karastan“ – eine schwarze Komödie
Ein schräger, sehr lustiger Film vor der Kulisse heruntergekommener Gebäude und wunderschöner Landschaften.
Die Geschichte des Films handelt von dem britischen Regisseur Emil Forester, der sich in einem kreativen Loch befindet. Nachdem ihn seine Frau verlassen hat, ist er auch emotional am Ende. Ohne Nachzudenken sagt er dem Präsidenten der fiktiven Diktatur Karastan zu, ein Epos über deren Nationalhelden zu drehen. Bei militärüberwachten Dreharbeiten erlebt er Seltsames und Skurriles, sehr humorvoll und intelligent von Filmregisseur Ben Hopkins in Szene gesetzt.
Ben Hopkins (lebt in Berlin), der mit Pawel Pawlikowski (Oskar 2015 für „Ida“) das Drehbuch geschrieben hat, konnte dabei auch viele persönliche Dreherfahrungen aus unterschiedlichen Ländern nutzen.
In der Hauptrolle Emil Forester ist der hervorragende britische Schauspieler Matthew Macfadyen („Anna Karenina“, „Stolz und Vorurteil“, „Die drei Musketiere“) zu sehen und auch der weitere Cast meistert die Herausforderung glaubhafter Figuren zwischen Idealismus und verzweifelter Resignation mit dem feinen Gespür für die humorvollen Momente. Ganz wunderbar und charismatisch gibt Richard van Weyden den Karastanischen Präsidenten: visionär und bestimmend.
Ein schräger, sehr lustiger Film vor der Kulisse heruntergekommener Gebäude und wunderschöner Landschaften.
Sechs Tage wurde auch in Deutschland (Frankfurt) gedreht. Der Film ist eine internationale Koproduktion mit dem deutschen Produzenten Daniel Zuta.
https://www.youtube.com/watch?v=gDI-jXJZrto
REDCARPET REPORTS war während der Dreharbeiten von „Welcome to Karastan“ zu Besuch am Set des Films, der allerdings zu dem Zeitpunkt noch Arbeitstitel „Epic“ trug.
Ab 14. Mai im Kino.
© RCR Julia Stolze