Weltstar Katy Perry mit „Prism“ in Berlin
Mit einem großen Knall und vielen tausend Fans begann das große Konzertspektakel von Katy Perry in der O2 World Berlin.

Mit einem großen Knall und vielen tausend Fans begann das große Konzertspektakel von Katy Perry in der O2 World Berlin – ein buntes Feuerwerk, das innerhalb von zwei Stunden abgefeuert wurde. Für ihre Welttournee zum dritten Album „Prism“ entschied sie sich für ein reichlich ausgeschmücktes Kostümfest. Gleich am Anfang von Perrys Show tauchten sieben Tänzer in Neonkleidung mit leuchtenden Speeren bewaffnet auf. Mit ihnen dann auch der Superstar selber.
Die Show lebte von den Outfits. Aufwendig geschneiderte Kostüme in einer einzigarten Kulissenmischung aus Bühne, Laufsteg und LED-Wand. Ein Katzenkostüm, hübsche Perücken mit einem violett-blond-grünen leicht gewellten Haar, neonpinke Schuhe und zum fünften Song reitend auf einem Pferd; dazu passende Effekte bestehend aus Licht- und Pyrotechnik. Für jeden Geschmack war so etwas dabei. Und mittendrin hatten die Fans zwischen den Bühnen die Möglichkeit, ihrem Vorbild oder Star näher zu kommen. So gab Katy Perry zwei Fans die Möglichkeit, auf die Bühne zu kommen und u.a. ein Selfie mit der Musikerin zu bekommen. Sie schüttelte Hände, signierte eine Tasche und war ganz begeistert von einer Frau, die ein gelungenes Double von ihr selber war.
Wenn es zu laut wurde, rief sie „Nein“ ins Mikrophon, das Wort habe sie schließlich sofort in Deutschland gelernt. Nach zwei Stunden Konzert mit Songs, wie I Kissed a Girl, Hot N Cold und Last Friday Nigh, Roar und Dark Horse ging das Event langsam zu Ende.
An Ballons flog Perry ein letztes Mal durch die Halle, vorbei an den kreischenden Fans hin zu einer großen Geburtstagstorte, auf der dann gefeiert und gesungen wurde. Es ist das 125. Konzert auf dieser Tournee, erzählte sie. Und so geht es am Sonntag in Riga weiter…
Zuvor hatte die Sängerin Charli XCX mit Band bereits die Hütte zum Brennen gebracht und das Publikum auf den Auftritt von Perry vorbereitet. Die schottische Vorsängerin schrieb außerdem bereits für Britney Spears, Iggy Azalea, Gwen Stefani, Rita Ora, Marina and the Diamonds und Hilary Duff.
© RCR Niklas Faraliach
Fotos © Christian Behring