Berlinale 2015 – Tag 3

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In diesen Tagen tauchen nicht nur bekannte Schauspieler aus der ganzen Welt in Berlin auf dem roten Teppich auf, sondern auch Hollywood-Stars, welche seit neustem ihre Schaffenskraft auch auf anderen Gebieten einsetzen. Natalie Portman, stellte am Samstagnachmittag in ihrer neuen Rolle als Produzentin zusammen mit Regisseur Jack Pettibone Riccobonoder die Dokumentation „The Seventh Fire“ auf der Berlinale vor.

In diesen Tagen tauchen nicht nur bekannte Schauspieler aus der ganzen Welt in Berlin auf dem roten Teppich auf, sondern auch Hollywood-Stars, welche seit neustem ihre Schaffenskraft auch auf anderen Gebieten einsetzen. Natalie Portman, stellte am Samstagnachmittag in  ihrer neuen Rolle als Produzentin zusammen mit Regisseur Jack Pettibone Riccobonoder die Dokumentation „The Seventh Fire“ auf der Berlinale vor. Die 33-Jährige gehört zu den ausführenden Produzenten des Films, der in der Sektion „Berlinale Special“ gezeigt wird. Im Film von Jack Pettibone Riccobono geht es um Ureinwohner im Ojibwe Reservat im US-Bundesstaat Minnesota. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion im Haus der Berliner Festspiele konnte man näheres über den Film erfahren. Auch am Sonntagabend findet man Natalie Portman wieder auf dem Red Carpet bei der Premiere des Films „Knight of Cups“an der Seite von Christian Bale.
"The Seventh Fire " - 65. Berlinale, Berlin, 07.02.2015, Roter Teppich

Eine absolute Revolution in der Welt des Kinos gab es am dritten Tag auch auf der Berlinale. Der Film „Victoria“ von Sebastian Schipper feierte Premiere auf der Leinwand. Das Besondere: Schipper hat seinen Thriller „Victoria“ in nur einer Einstellung gedreht. Ein sehr gewagtes Experiment, was ihm gelungen ist und neue Tore in der Filmwelt geöffnet hat. Die fünf Hauptfiguren treten auf, die Kamera heftet sich an sie wie eine Klette und verlässt sie nicht mehr, bis am Ende die Kamera dann abgeschaltet wird.Das Drehbuch umfasste trotz des handlungsstarken Plots lediglich zwölf Seiten.

„Victoria“ erzählt die Geschichte eines Bankraubs in Berlin. Der Film beginnt gegen 4 Uhr morgens in einer Berliner Techno-Disco, wo die junge Spanierin Victoria (Laia Costa) vier Berliner Jungs kennenlernt (Frederick Lau, Franz Rogowski, Burak Yigit und Max Mauff). Alle sind beschwingt und ausgelassen und natürlich ist auch Alkohol im Spiel. Sie sind noch jung und man genießt das Leben. Doch dann kippt diese Stimmung plötzlich, die Jungen werden in einen Bankraub verwickelt, Victoria lässt sich überreden, das Fluchtauto zu fahren. Und schon sind wir mittendrin in einem spannenden Berlinale-Film!

Neben Sebastian Schipper als Produzent kamen auch die Darsteller Laia Costa, Frederick Lau, Franz Rogowski und Kameramann Sturla Brandth Grøvlen, der den meisten Applaus genießen konnte bei der Premiere in der Hauptstadt.

© RCR Niklas Faralisch


Eine weitere Premiere feierte Benoit Jacquot mit „Diary of a Chambermaid“, die dritte Verfilmung des gleichnamigen historischen Romans von Octave Mirbeau.

© RCR Christian Behring

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