Weihnachtsstimmung mit Sarah Connor
Weihnachten ist… wenn Sarah Connor singt. Unter diesem Motto veranstaltete der Radiosender 94,3 rs2 am 11. Dezember 2014 ein exklusives Konzert mit der blonden Sängerin in der Berliner Gedächtniskirche. Zusammen mit Andrej Hermlins Big Band – dem Swing Dance Orchestra – sang Sarah Connor nur für die Hörer von 94,3 rs2 die schönsten und besinnlichsten Weihnachtssongs.
Weihnachten ist… wenn Sarah Connor singt. Unter diesem Motto veranstaltete der Berliner und Brandenburger Radiosender 94,3 rs 2 am Donnerstagabend ein exklusives Konzert mit der blonden Sängerin in der Berliner Gedächtniskirche. Zusammen mit Andrej Hermlins Big Band – dem Swing Dance Orchestra – sang Sarah Connor nur für die Hörer von 94,3 rs 2 die schönsten und besinnlichsten Weihnachtssongs. Die Tickets zu diesem außergewöhnlichen Event konnte man nur beim Radiosender gewinnen.
Obwohl Sarah Connor erst Bedenken hatte in der Gedächtniskirche aufzutreten, denn das letzte Mal als sie hier war, fand dort die Trauerfeier von der bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommene Sängerin Melanie Thornton („Wonderful Dream“) statt, freute sie sich am Schluss, dass die Zuschauer ihr nun eine schönere Erinnerung an diese Location gaben. Mit „Let it snow“ startete das Konzert, über „Rudolph, the red nosed reindeer“ und „Ave Maria“ sowie Sarahs Lieblingsweihnachtssong „Have yourself a merry little christmas“ ging das Publikum immer mehr mit und stand am Ende sogar klatschend in der Kirche. Laut Sarah Connor sollte man das auch mal machen, in Amerika ist das ja oft so. Ihre Stimme klingt glasklar, jeder Ton sitzt und sie hat trotzdem noch Zeit während der Lieder mit Andrej Hermlin oder den zahlreichen Musikern des Swing Dance Orchestra zu schäkern. Und auch zu sich selbst ist sie sehr selbstironisch. Neben ihr steht ein Notenständer mit den Texten, denn so sagt sie, ist sie ja oftmals nicht so textsicher und erinnert damit augenzwinkernd an ihren Aussetzer beim Singen der deutschen Nationalhymne bei einem Spiel der Fußballnationalmannschaft.
Sarah Connor freut sich einfach, hier zu sein und lässt dies auch das Publikum spüren. Immer mal wieder verlässt sie die Bühne, um die Zuschauer mitsingen zu lassen. Als vor allem die Kinder recht gut ins Mikro singen, sucht sie sich ein paar Männer, die dann doch ein paar schiefe Töne herauspressen. Und auch die störenden Scheinwerfer, die das Publikum blenden werden auf Wunsch von Sarah einfach mal ganz abgeschaltet. Das passiert alles ganz humorvoll und man verlässt die Gedächtniskirche etwas beschwingter und mit viel „Christmas in my heart“, dem letzten Song von Connors exklusivem Radiokonzert.
© RCR Nadin Hornberger
© RCR Laurenz Carpen