„Das grenzt an Liebe“ mit Diane Keaton und Michael Douglas
Am 6. November 2014 startet die liebreizende Komödie „DAS GRENZT AN LIEBE“ in den deutschen Kinos. REDCARPET REPORTS hat den Film-Check gemacht.
Oren Little (Michael Douglas) ist ein eher übellauniger Zeitgenosse und Nachbar von Bar-Sängerin Leah (Diane Keaton). Er versteht es perfekt, die Menschen in seinem Umfeld mit zum Teil wahren Bemerkungen aus dem Konzept zu bringen oder zumeist auf die Palme. Niemand in der Nachbarschaft kann den Menschenfeind so richtig leiden. Dies ändert sich als sein entfremdeter Sohn Luke (Scott Shepard) auftaucht und ihm seine Tochter Sarah (Sterling Jerins) vorbeibringt, weil er für einige Monate ins Gefängnis muss.
Natürlich ist Oren überhaupt nicht erfreut für eine Neunjährige Babysitter zu spielen, da kommt ihm seine Nachbarin Leah gerade recht, die sich tagsüber um die Kleine kümmert. Das Mädchen bringt aber nicht nur Leah’s Muttergefühle zum Vorschein, sondern erweicht auch langsam das Herz des misstrauischen Oren. Zudem bahnt sich zwischen Leah und Oren auch noch eine Romanze an.
Rob Reiner, Regisseur von Filmperlen wie „Harry und Sally“ oder „Das Beste kommt zum Schluss“ hat hier vor allem durch seine Schauspieler Michael Douglas und Diane Keaton einen zwar vorhersehbaren, aber dennoch unterhaltsamen Film gemacht. Und Reiner spielt auch selbst eine Nebenrolle als Leah’s Verehrer mit Toupet. Michael Douglas und seine coolen Oneliner sind den Kinobesuch allein schon wert, wie zum Beispiel „Ich war ein sehr guter Vater, nur hab ich leider das falsche Kind erwischt.“
Fazit: Ein unterhaltsamer Film, der hauptsächlich wegen der charismatischen Schauspieler Douglas und Keaton sehenswert ist.
© RCR Nadin Hornberger