Roger Cicero: „Was immer auch kommt“ live in Berlin

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Mit seinem neuen Programm wird Roger Cicero in Begleitung seiner großartigen Big Band zu Gast in 26 Städten in Deutschland, Österreich und Luxemburg sein.

Mit seinem neuen Programm „Was immer auch kommt“ wird Roger Cicero in Begleitung seiner großartigen Big Band zu Gast in 26 Städten in Deutschland, Österreich und Luxemburg sein. Tourstart war am 24.9. in Mainz. Mit dabei war Gregor Meyle & Band, der an 16 Tagen den Konzertabend eröffnet, bevor Roger Cicero mit seiner Big Band die Bühne betritt.

Roger Cicero: „Gregor Meyle ist ein sehr authentischer, wirklich seelenvoller Sänger und exzellenter Songwriter. Wir haben uns in Südafrika kennen und schätzen gelernt und sind seither in regelmäßigem Kontakt. Gregor fragte, ob er in Köln und Stuttgart dabei sein könnte, und ich habe ihm gleich die ganze Tour angeboten. Ich mag ihn wirklich sehr, und insofern ist die Freude gleich doppelt groß, Gregor als Gast in 16 Städten auf meiner Tour dabei zu haben.“
Auf seinem aktuellen Top 4 Album „Was immer auch kommt“ beweist Roger Cicero mit reduzierten Arrangements und neuem Groove seine musikalische und persönliche Weiterentwicklung, die dafür sorgt, dass er auch mit seinem fünften Album zu den Ausnahmekünstlern der deutschen Popszene gehört.

Die Fans dürfen sich auf einen grandiosen Mix aus alten und neuen Hits freuen, wie immer in einzigartigen meist neuen Arrangements. Roger Cicero: „Das wird ein Fest, wir können es kaum erwarten, endlich wieder auf Tournee zu gehen. Herrlich! Wir freuen uns auf euch!“

Am 25.11. spielte Roger im Tempodrom in Berlin, es war das erste Konzert, das ohne Gregor Meyle stattfand – schade für die Besucher – aber auch wieder Glück für die Fans, denn so spielte Roger mehr von seinen Songs und auch Songs, die er eben auf anderen Konzerten nicht gespielt hatte. Also eine Art Premiere. Pünktlich um 20 Uhr betrat der gebürtige Berliner die Bühne. Und man merkte ihm von der ersten Sekunde an, dass er es genoss, in seiner Heimat endlich wieder auf der Bühne stehen zu dürfen.

Vom ersten Takt an waren die Fans gefangen und wippten mit, vom ersten Takt an waren sie gebannt von der Musik und der Stimme. Roger wurde von seiner Big Band begleitet, einige von ihnen kennt er schon eine halbe Ewigkeit und sie haben ihn schon auf vielen Konzerten begleitet.

Im Vordergrund stand natürlich das aktuelle Album, in dem Roger sehr viel Privates verarbeitet hatte. Die Trennung von seiner Freundin, mit der er sieben Jahre zusammen war. Dem Moment wieder frei zu sein und dennoch den Mensch an seiner Seite zu vermissen, aber dennoch zu wissen das es kein Zurück mehr gibt. Einen Song hat er zusammen mit Rea Garvey geschrieben. Ein Song der ein schweres Thema Aufgriff – die Beziehung zu seinem kleinen Sohn – der nun bei seiner Mutter aufwächst und Roger nur noch Gast im Hause ist. Vielleicht war nie eine Album so persönlich, aber das macht es gerade aus und macht es vielleicht zum besten Album was Roger jeh gemacht hat. Aber es heißt ja auch nicht umsonst – das man unter Liebeskummer die besten Songs schreibt. Da ist was Wahres dran. Auch wenn es bei Roger im Moment alles wieder glücklich verläuft, seit einiger Zeit hat er eine neue Freundin. Diese saß in der vierten Reihe und sah sich unter den Fans das Konzert an. Roger verriet in einem Interview, das er aktuell glücklich ist, aber es noch viel zu früh wäre jetzt schon von Kinder und Heirat zu sprechen.

Mehr als zwei Stunden stand der Sänger auf der Bühne und gab förmlich alles. Nach drei Zugaben verließ er die Bühne, wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er noch die halbe Nacht für seine Fans, für seine Berliner gesungen.
Nun können wir nur hoffen, dass es nicht wieder vier lange Jahre dauert, bis Roger Cicero wieder ein Konzert in Berlin gibt.

© RCR Nicole Kubelka

Fotos © Christian Behring

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