Filmpremiere ,,Hin und Weg“
Hauptdarsteller Florian David Fitz erschien gemeinsam mit seinen Schauspielkollegen Julia Koschitz, Jürgen Vogel, Miriam Stein, Volker Bruch, Viktoria Mayer und Johannes Allmayer im Zoo-Palast, um seinen neuen Film zu präsentieren.
Hauptdarsteller Florian David Fitz erschien gemeinsam mit seinen Schauspielkollegen Julia Koschitz, Jürgen Vogel, Miriam Stein, Volker Bruch, Viktoria Mayer und Johannes Allmayer im Zoo-Palast, um seinen neuen Film zu präsentieren. ,,Hin und Weg“, so heißt die Tragikkomödie von Christian Zübert, in dem es um die unheilbare Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) geht. Bekannt geworden durch die virale Spendenaktion im Netz, die Ice Bucket Challenge, der sich auch schon Schauspieler Florian David Fitz gestellt hat.
Im Film spielt der 39-Jährige den an ALS erkrankten Hannes. Gemeinsam mit seiner Frau Kiki (Julia Koschitz) bestimmt er in diesem Jahr, wohin die alljährliche Radtour mit ihren engsten Freunden gehen soll. Belgien ist das Ziel der Reise, auf der die Gruppe Zeit miteinander verbringen soll. Doch erst auf dem Roadtrip erfahren seine Freunde von seinem unheilbaren Schicksal und dass Hannes in Belgien sterben will. Nach dem anfänglichen Schock beginnt dann doch eine atemberaubende und einzigartige Tour. Denn auch wenn es die letzte für Hannes ist, feiern die Freunde das Leben wie nie zuvor und erkennen wie kostbar es ist.
Gefeiert wurde auf der Premierenfeier vor allem mit den Fans. Denn Florian war ziemlich geduldig und freundlich und nahm sich viel Zeit. So gut wie jeder, der wollte, bekam eine Selfie mit ihm. Und auch Jürgen Vogel ließ es sich nicht nehmen, mit den Fans Fotos zu schießen und war auch für die Presse ein kleiner Spaßvogel. Auch Schauspielkollegin Miriam Stein, die im Film für eine Weile seine Wegbegleiterin spielt, weiß das zu schätzen: ,,Jürgen sorgt für den nötigen Spaß beim Arbeiten als Abwechslung zum dem ernsten Thema.“
Ernst ist das Thema des Filmes allemal. Denn die unheilbare Krankheit ALS und Sterbehilfe sind Themen, die im deutschen Film nicht allzu häufig vorzufinden sind. ,,Ich will das niemandem abnehmen mit der Sterbehilfe. Das muss derjenige selbst entscheiden.“, sagt Johannes Allmayer über das Thema. Doch nicht nur das Ernste soll im Film von Christina Zübert im Vordergrund stehen, auch Freundschaft und den Spaß am Leben lässt der Regisseur geschickt mit humorvollen Szenen einfliessen und schafft so einen Film, über den die Zuschauer auch Stunden danach noch nachdenken.
Die Begeisterung der Gäste nach der Vorführung war groß. Und auch nach dem Film nahm sich der Hauptdarsteller für seine Fans noch einmal viel Zeit, um Erinnerungsfotos zu schießen.
Am Donnerstag, 23. Oktober, startet die Tragikkomödie ,,Hin und Weg“ in den Kinos.
© RCR Christina Hopperdietzel