Red Bull X Fighters 2014 in München

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Im Rahmen der Munich Mash machten am 19.07.2014 die Red Bull X Fighters, der größte und angesehenste Freestyle Motocross Wettbewerb der Welt, auf ihrer World Tour 2014 Halt im Olympiapark in München. Rund 18.000 Zuschauer ließen sich dieses einzigartige Motocross Action-Spektakel auf dem Olympiasee nicht entgehen.

Im Rahmen der Munich Mash machten am 19.07.2014 die Red Bull X Fighters, der größte und angesehenste Freestyle Motocross Wettbewerb der Welt, auf ihrer World Tour 2014 Halt im Olympiapark in München. Rund 18.000 Zuschauer ließen sich dieses einzigartige Motocross-Action-Spektakel auf dem Olympiasee nicht entgehen. Erstmalig in der Freestyle Motocross Geschichte befand sich der Track auf dem Wasser. Dafür begannen schon zwei Wochen vorher die Aufbauarbeiten des 2.000 Tonnen schweren Setups, was etwa 12 Flugzeugen des Typs Boeing 747 entspricht.

Bei bester Stimmung kämpften zwölf Fahrer um den Sieg in München. Sechs von ihnen waren über die Rangliste des Vorjahres gesetzt, zwei weitere haben sich in der laufenden Saison qualifiziert. Außerdem wurden vom „Rider Selections Committee“ vier Wildcards vergeben. Eine Wildcard bekam der 16 jährige Luc Ackermann aus Thüringen, der eine klasse Leistung hinlegte und auf dem vierten Platz landete. Den ersten Platz erreichte der Australier Josh Sheehan, den zweiten der Japaner Taka Higashino und den dritten der Neuseeländer Levi Sherwood. Nach der Siegerehrung war es noch nicht vorbei, direkt danach gab die Band Blitz Kids ein Konzert. Von ihnen stammt der Song zur Red Bull X Fighters Tour 2014 „All I Want Is Everything“.

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So funktioniert die Bewertung durch die Judges

Jeder Fahrer hat eine bestimmte Zeit zur Verfügung, um Tricks zu zeigen. Die Wertung wird durch fünf Judges vorgenommen, die in den Kategorien „Vielfalt“, „Ausführung“, „Style“, „Gebrauch des Kurses“ und „Energie, Emotion, und Entertainment“ Punkte vergeben. Jeder Punktrichter ist für jeweils eine Kategorie verantwortlich. In der Qualifikation und in Runde 1 vergibt jeder Punktrichter einen bis 100 Punkte an den jeweiligen Fahrer. Die Punktzahl für einen Run ergibt sich aus dem Durchschnitt der fünf Einzelwertungen. Ab dem Viertelfinale  zählt nicht der Durchschnitt, sondern der direkte Vergleich der Kategorien: Wer in einer Kategorie die höhere Punktzahl erreicht, sammelt die Stimme des Punktrichters.

 

© RCR Yannik Bikker

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