Berlin Summer Rave 5. Auflage

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Am 31.05.2014 gab es die 5. „Berlin A&P Summer Rave“ Nacht auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Getanzt wurde in zwei Musikhangars und einen Clubfloor.

Am 31.05.2014 gab es die 5. „Berlin A&P Summer Rave“ Nacht auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Getanzt wurde in zwei Musikhangars und einen Clubfloor.

Nach dem Abzug der Love Parade aus Berlin im Jahr 2006 hat die deutsche Hauptstadt keineswegs ihren Status als Rave-Metropole verloren. Gleichwohl gab es eine Zeit lang hier kein Großevent mehr, welches mit namhaften Künstlern ein Massenpublikum anzog. Diese Lücke füllt nunmehr der „Berlin A&P Summer Rave“. Und das sehr erfolgreich.

Der „Berlin Summer Rave“ wurde erst 2010 mit Unterstützung der Ladenkette Kaiser’s-Tengelmann ins Leben gerufen. Zur 5. Auflage dieses Rave-Events waren mehr als 15.000 Besucher gekommen. Und nicht nur Berliner waren anwesend. Aus ganz Deutschland kamen die Feierwütigen. Mehr als 12 Stunden Party stand auf dem Programm.

Neu in diesem Jahr waren die zwei Warm-up-Konzerte, bevor das eigentliche Event um Mitternacht startete. 2Raumwohnung und Northern Lite gaben sozusagen den Suppprt – auch wenn es bei den beiden Acts schon hochkarätige Bands handelt.

Aber auch das Line up des Events zeigte, das sich das Event durchgesetzt hatte. Newcomer wie „Simina Grigoriu“ (Frau von Paul Kalkbrenner), oder der Leipziger Shootingstar „Lexer“ legten ebenso auf wie das Duo „Gestört aber geil“ und die Abgehpartytreiber „Ostblockschlampen“. Dazu kommen natürlich auch bekannte Acts dabei wie „Oliver Koletzki“, der im Vorfeld der Mega-Sause nicht nur verkündet hatte, dass Berlin ein so großes Rave-Event unbedingt brauche, sondern auch die stärkere Fokussierung auf „Künstler der Zukunft“ lobte.

Das Tempelhofer Feld wurde nach der entgültigen Schließung des Flughafens 2008 zu einer der angesagtesten Berliner Konzert- und Eventlocations – und dürfte das auf unbestimmte Zeit auch bleiben. Nachdem die Berliner jüngst per Volksentscheid mehrheitlich für die Nichtbebauung des 303 Hektar großen Areals gestimmt haben, sind die Pläne des Berliner Senats für eine Randbebauung des Feldes ebenso hinfällig, wie der geplante Neubau einer Landesbibliothek. Für eine längere Zeit dürfte somit der Fortführung von Konzerten nichts im Wege stehen.

© RCR Nicole Kubelka

 


© RCR Laurenz Carpen

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