Face of Africa Germany – Die große Final Show

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Seit Dezember haben die 20 jungen Teilnehmerinnen des Modellwettbewerbs Face of Africa Germany (FOAG) darauf hingearbeitet – nun hatten sie endlich hatten die Möglichkeit, bei der Finalshow der Jury ihre Stärken und Talente zu zeigen und den Kampf um den Titel „Miss FOAG“ für sich zu entscheiden.

Seit Dezember haben die 20 jungen Teilnehmerinnen des Modellwettbewerbs Face of Africa Germany (FOAG) darauf hingearbeitet – nun hatten sie endlich hatten die Möglichkeit, bei der Final Show der Jury ihre Stärken und Talente zu zeigen und den Kampf um den Titel „Miss FOAG“ für sich zu entscheiden.

Der Initiator von FOAG, Runway Coach Ernest O. Look, führte gemeinsam mit Co-Moderatorin Elisabeth Kaneza in der Berliner Universal Hall durch den Abend, den sowohl die Jury, bestehend aus Linda Asamoah, Georg Andreas Suhr und Susan Enjema Aweh, als auch das Publikum gleichermaßen genossen. Unter die zahlreichen Fans und Unterstützern der Kandidatinnen mischten sich neben einigen Botschaftern Afrikas auch einige Prominente wie Ex-Fussballnationalspieler Gerald Asamoah, Dschungelteilnehmerin Sarah Knappik, Henry de Winter oder das Designer Duo Kauffeld & Jahn.

Wie schon bei der Pre Fashion Soirée vor ein paar Wochen wurde auch diesmal wieder deutlich, dass „Miss Face of Africa Germany“ mehr ist als nur ein weiterer Misstitel eines x-beliebigen Schönheitswettbewerbs. Neben Ausstrahlung und Aussehen soll Miss FOAG nämlich auch Tradition, Moderne und Individualität gleichermaßen verbinden und den Titel, neben einer möglichen Grundsteinlegung für eine zukünftige Karriere, als Chance verstehen, problembewusst sozialen Einsatz zu zeigen und gesellschaftliche Aufklärungsarbeit zu leisten.

Dementsprechend unterschiedlich waren die Aufgaben, die die Teilnehmerinnen letzten Freitag meistern mussten.
Die erste Herausforderung betraf ihre Laufstegfähigkeiten. Dazu trugen die Kandidatinnen Abendkleider der Labels NF, Aye Kollektions und Coko Diamond. Vom klassischen Torsokleid bis zum eleganten Jumpsuit bestachen die Modelle mit kräftigen Farben, großen Prints und edlen Stoffen.
Danach präsentierte beim „Dance of the Countries“ jede Teilnehmerin in ihrer jeweiligen Nationaltracht den traditionellen Tanz ihres Heimatlandes.
Nach der ersten Juryentscheidung durften nun die elf verbliebenen Teilnehmerinnen ihre Reden vortragen, die sie zuvor erarbeitet hatten. Engagiert und selbstbewusst sprachen sie über die Themen, die ihnen am Herzen liegen, wie Glaube, Stolz, Zukunft, Bildung, Erfolg und Gleichberechtigung.

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Nach dieser Runde durften sich die letzten sechs Kandidatinnen noch den Fragen der Jury stellen, bevor die Gewinnerin bekanntgegeben wurden. Julee Asamoah aus Ghana konnte sich als Siegerin vor Eunice Miano und Hellan Opodi, beide aus Kenia, durchsetzen.
Für Julee ist das Finale von FOAG erst der Anfang, denn die schöne und ausdrucksstarke junge Frau hält nun ihren ersten einjährigen Modellvertrag inklusive Shooting in Südafrika in Händen.

Begleitet wurde der Wettbewerb von einem abwechslungsreichen Musikprogramm. Von Pop über R’nB bis zu Hiphop war alles dabei. Neben Jennifer Tania, Dave Rasheed und Shon Abram bestach der Gewinner von „Italy got Talent“ Daniel Adomako mit seiner ausdrucksstarken Falsettstimme und Afro Soul versprühten mit mitreißenden Rhythmen pure Lebensfreude.

Bei der anschließenden After Show Party wurde noch ausgelassen gefeiert. Ein Abend voller Glamour, der ganz im Zeichen der selbstbewussten jungen Frauen stand, ging zu Ende und man darf auf nächstes Jahr gespannt sein, wenn zum zweiten Mal das neue Face of Africa gesucht wird.

© RCR Stefanie Elias

© Fotos RCR René du Vinage

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