Hollywood goes Bibel: NOAH – Europapremiere in Berlin

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Geregnet hat es am Donnerstagabend in Berlin nicht, dennoch überraschte die Darsteller Jennifer Connelly und Emma Watson, Ray Winstone sowie die Shootingstars Douglas Booth und Logan Lerman sowie den Regisseur Darren Aronofskyeine wahre Flut von Fans am roten Teppich vor dem Zoo Palast.

Geregnet hat es am Donnerstagabend in Berlin nicht, dennoch überraschte die Darsteller Jennifer Connelly und Emma Watson, Ray Winstone sowie die Shootingstars Douglas Booth und Logan Lerman sowie den Regisseur Darren Aronofsky (drehte schon den Thriller „Black Swan“) eine wahre Flut von Fans am roten Teppich vor dem Zoo Palast bei der Premiere zu NOAH.

Alle Darsteller gaben dann auch erstmal artig Autogramme. Emma Watson erzählte, dass sie sich während des Drehs mit altem Brackwasser vergiftete. Bei einer so zarten Persönlichkeit wie ihr, kam man sich das leicht vorstellen. Jennifer Connelly (zuletzt bei der Berlinale mit dem Film „Aloft“ im Bärenrennen) zeigte sich begeistert von dem Projekt und dem Drehbuch: „Ich habe gleich unter „Genesis“ in der Bibel nachgeschlagen und das Drehbuch mit der eigentlichen Geschichte verglichen. Ich hoffe, die Zuschauer mögen den Film.“ Titelheld Russell Crowe war leider nicht in Berlin mit dabei.


© RCR Laurenz Carpen

Und wie ist der Film? Apokalyptisch und düster, aber wie soll es auch anders sein, wenn das Ende der Welt bevorsteht. Noah (Russell Crowe) baut nach Visionen und (Alb-)Träumen vom Weltuntergang eine große Arche mit Hilfe der Wächter (riesige Steinwesen, die an Kreaturen aus der „Herr der Ringe“-Trilogie erinnern). Dort werden die unschuldigen Tiere, ein Paar jeder Art, aufgenommen sowie die sechsköpfige Familie von Noah. Es kommt in der Arche zu Konflikten untereinander und mit dem Glauben zu Gott. Außerdem ist noch ein blinder Passagier an Bord, der als Bösewicht zusätzlich Probleme bereitet. Anschauen? Ja, der Film ist bildgewaltig und die Story emotional, wenn auch oftmals unlogisch. Doch wer apokalyptisches Kino liebt, sollte den Film nicht verpassen.

NOAH startet am 3. April in den deutschen Kinos auch in 3D, damit die große Sintflut noch echter wirkt.

© RCR Nadin Hornberger

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