Berlinale Panorama Special: „Stereo“ mit Moritz Bleibtreu und Jürgen Vogel

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Zwei der beliebtesten deutschen Schauspieler zusammen in einem Film. Das ist so selten, dass gemunkelt wird, dass die Karten zur Premiere von „Stereo“ schneller weg waren als für Clooneys „Monuments Men“.

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Zwei der beliebtesten deutschen Schauspieler zusammen in einem Film. Das ist so selten, dass gemunkelt wird, dass die Karten zur Premiere von „Stereo“ schneller weg waren als für Clooneys „Monuments Men“.

In einer verschlafenen Kleinstadt betreibt Erik (Jürgen Vogel) eine Motorradwerkstatt. Auf seinem Unterarm ist zwar das verräterische Wort „Halunke“ eintätowiert, dennoch erweckt er den Anschein eines braven Durchschnittsbürgers. Die Beziehung zu seiner Freundin Julia ist harmonisch, und auch deren Tochter Linda mag den Ersatz-Papa sehr. Doch plötzlich taucht der mysteriöse Henry (Moritz Bleibtreu) auf, der ihn wie ein finsterer Schatten verfolgt und den auch nur Erik sehen kann.

Auch bei diesem Berlinale Film gilt: Nichts für zarte Gemüter, es geht sehr blutig zu, und Moritz Bleibtreu und Jürgen Vogel spielen fulminant auf. Auf der Pressekonferenz gibt sich Jürgen Vogel meist breit grinsend, wohingegen Moritz Bleibtreu  bei Fragen nach seiner Fernsehabstinenz etwas grimmig wirkt. „Das Fernsehen hat den Respekt vor dem Publikum verloren“, und deshalb tritt er dort in keiner Rolle mehr auf. Schade.

Nur gut, dass wir ihn wenigstens im Kino weiter sehen können, ob in Komödien oder wie hier in einem knallharten Mysterythriller. „Stereo“ läuft am 1. Mai in den deutschen Kinos an.

© RCR Nadin Hornberger

© RCR Christian Behring

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