3. Abend der Luftfahrt in Berlin

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Der Bundesverband der Deutschen Luftfahrtwirtschaft lud am vergangenen Dienstag zum 3. Abend der Luftfahrt nach Berlin ein.

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Beim 3. Abend der Luftfahrt des Bundesverbandes der Deutschen Luftfahrtwirtschaft (BDL) trafen sich am 26. November 2013 in Berlin die Spitzen des Verbandes, Gäste und Prominente zum Networking Abend. Erstmalig fand das Treffen in der Eventlocation „STATION“ statt. Der Verband, der im Dezember 2010 gegründet wurde, vertritt die Interessen von Deutschlands Fluggesellschaften, Flughäfen, der Deutschen Flugsicherung und weiteren Dienstleistern aus der Luftfahrt.

In seiner Eröffnungsrede sprach sich BDL Präsident Klaus Peter Siegloch erneut für die Abschaffung der Luftverkehrssteuer aus, welche vielen schadet und eine erhebliche Belastung für die deutschen Fluggesellschaften und Flughäfen ist. Dies hat zu Folge, dass sich der Flugverkehr in die Nachbarstaaten Deutschlands verlagert, in denen der Luftverkehr fast doppelt so stark gewachsen ist – trotz schlechterer Wirtschaftslage!

„Diese Steuer schafft viele Verlierer“, sagte BDL Präsident Klaus Peter Siegloch. „Nur auf die 1 Milliarde Einnahmen für den Bund zu sehen ist eine Milchmädchen-Rechnung“. Im Jahr 2012 zahlten allein die fünf deutschen Fluggesellschaften 530 Millionen Euro Luftverkehrssteuer an den Fiskus. „Der Luftverkehr ist ein Motor für die deutsche Wirtschaft. Durch die Luftverkehrsteuer und andere einseitige Belastungen kommt dieser Motor aber ins Stottern. Die Luftverkehrsteuer muss abgeschafft werden“, so Siegloch.

Auf der Gästeliste befanden sich neben den Vorständen der wichtigsten deutschen Fluggesellschaften, Flughäfen und weiterer Luftfahrtunternehmen auch die Präsidenten und Geschäftsführer anderer Verbände wie BDI, VDA oder ADAC sowie Bundesminister, Staatssekretäre und Bundestagsabgeordnete, darunter der scheidene Bundeswirschaftsminister Philipp Rösler, Ex-Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, BBI-Chef Hartmut Mehrdorn, Wirtschaftweise Bert Rürup, die Moderatoren Anja Heyde und Werner Sonne.


© RCR Laurenz Carpen

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