Sternekoch Kolja Kleeberg und Hans-Peter Wodarz starten in die neue Palazzo-Saison
Am 13. November begann in Berlin am Humboldthafen in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs die siebte PALAZZO-Spielzeit – erstmals ist Sternekoch Kolja Kleeberg für die Menü-Kreation verantwortlich.
Am 13. November 2013 begann in Berlin am Humboldthafen in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs die siebte PALAZZO-Spielzeit mit zahlreichen Stars und Sternchen als Ehrengäste des Abends. Präsentiert werden Köstlichkeiten für den Gaumen und ein großartiges Showprogramm unter dem Motto „DER BALL DES GRAFEN“, das gleich mehrere Sinne anspricht. Die einzigartige Mischung aus Haute Cuisine und erstklassigem Entertainment macht den Besuch im Kolja Kleeberg und Hans-Peter Wodarz PALAZZO zu einem einmaligen Erlebnis. Mit seiner ganz besonderen und nostalgisch anmutenden Atmosphäre ist der PALAZZO-Spiegelpalast ein Ort, an dem man sich für mehrere Stunden verwöhnen und auf kurzweilige Art unterhalten lassen kann! Erstmals trägt das Vier-Gang-Menü der kommenden Spielzeit die Handschrift von Sternekoch Kolja Kleeberg, Chef de Cuisine im Berliner Restaurant VAU. Dabei gab es seit 24 Jahren eine ganz große Änderung: Ein Vier-Gänge-Menü ohne Ente. Unter dem kulinarischen Motto „VAU meets PALAZZO“ dürfen sich die PALAZZO-Gäste auf Highlights und Klassiker aus der VAU-Schmiede freuen: Zutaten aus der europäischen Küche vereinen sich mit asiatischen Komponenten zu einem harmonischen Genusserlebnis. Der erste Gang besteht aus sautierten Garnelen mit Tandoori-Sauce, Gurkenjoghurt und Zwiebelpakora. Darauf folgt als Zwischengang eine gebackene Kabeljau-Brandade mit Kokos-Sepia-Aioli und Orangen- Fenchel-Salat. Zum Hauptgang erwartet die PALAZZO-Gäste ein „Schulterscherzel“ – eine in Balsamico geschmorte Rinderschulter mit Feige, Chicorée, Polenta und geröstetem Senf. Den süßen Abschluss bilden ein Croustillant und Parfait von Schokolade auf Dattelcreme und Kirschsorbet. Und für alle, die lieber auf Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte verzichten möchten, hat Kolja Kleeberg auch eine vegetarische Variante seines Menüs kreiert.
Das neue Showprogramm im Berliner PALAZZO trägt den Titel „DER BALL DES GRAFEN“ und spinnt sich um die uralte Geschichte von erfüllter, aber auch unerwiderter Liebe, Verlangen, Eifersucht und einem Mann zwischen zwei Frauen. Im Mittelpunkt steht Graf Voronin, verkörpert von einem der besten Illusionisten der Gegenwart, Yevgeniy Voronin. Der gemeinsame Abend mit dem exzentrischen Adeligen, der ein Gefolge höchst sonderbarer Gestalten um sich geschart hat, beginnt in wahrsten Sinne des Wortes zwar recht „verschlafen“ –schlummert der Herr Graf doch in aller Seelenruhe inmitten der Gäste und muss mit ihrer Hilfe erst einmal zum Leben erweckt werden. Und endlich erwacht, zeigt sich, dass der rachitische Aristokrat mit der fahlen Gesichtsfarbe und dem durchdringenden Blick eher von der ruhigen Sorte ist – oder treffender ausgedrückt: Er ist stumm. Der sich nun entwickelnden Rasanz der Show tut dieser Umstand aber keinen Abbruch – ganz im Gegenteil: Behende macht sich der Graf in freudiger Erwartung auf ein rauschendes Fest umgehend auf die Suche nach einer passenden Ballkönigin und entwickelt sich auch ohne Worte zu einem ebenso magischen wie komödiantischen Gastgeber. Dank seiner übernatürlichen Fähigkeiten gelingt es ihm dabei sogar, einen Hollywood-Star zu erretten und direkt aus einem Stummfilm heraus in den Spiegelpalast zu „transformieren“. Die Frage, wen er zu seiner Herzensdame auserwählen soll, macht diese Tat allerdings nicht einfacher. Bei der Suche nach Antworten wird er von seiner skurrilen Entourage, die dem Grafen mit viel Eifer, aber wenig Erfolg zu Diensten ist, unterstützt. Zum Glück gibt es noch die illustre Schar handverlesener Artisten und Akrobaten, der es dagegen ganz mühelos gelingt, den Grafen und seine Gäste mit ihrer Kunst zu begeistern und auf andere Gedanken zu bringen. Und wie endet die Geschichte? Wird der dekadente Charmeur dem Zauber einer Frau erliegen? Welche wird das sein?
Unter den Palazzo-Gästen waren u.a. Axel Pape, Dagmar Frederic, Meret Becker, Barbara Schöne, Wolfgang Völz, Alice Brauner, Wolfgang Bosbach, Annouschka Renzi, Oliver Kalkofe, Wolfgang Lippert, Herbert Köfer, Ben Blümel, Barbara Engel, Julian F. M. Stoeckel, Rolf Eden, Heidi Hetzer, Egon F. Freiheit, Jo Groebel und Klaus Bresser.
© RCR Laurenz Carpen
© RCR René du Vinage, Artikelfoto