Scheck is Back: Matthias Schweighöfer übergibt „Schlussmacher“ Geld

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Der Kinofilm „Der Schlußmacher“ hat sensationellen Erfolg. Matthias Schweighöfer zahlt die komplette Filmförderung an das Land Hessen/HessenInvestFilm zurück: 600.000,- Euro.

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Der Kinofilm „Der Schlußmacher“ hat sensationellen Erfolg. Matthias Schweighöfer zahlt die komplette Filmförderung an das Land Hessen/HessenInvestFilm zurück: 600.000,- Euro.

Mitten auf dem „Eisernen Steg“ vor der Skyline Frankfurts erfolgt die Übergabe des riesigen Schecks durch die Produzenten der „Pantaleon Films“ Matthias Schweighöfer, Dan Maag und Marco Beckmann. Empfänger sind der hessische Staatssekretär Ingmar Jung und HessenInvestFilm/Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, vertreten durch Lena Pezzarossa und Dr. Ursula Vossen. Auch der sympathische Vincent de la Tour, Managing Director der Twentieth Century Fox Germany (Coproduktion und Verleih) und Ministerialdirigent Günter Schmitteckert und einige andere sind bei diesem angenehmen Anlass dabei. Ingmar Jung erzählt, daß normalerweise durchschnittlich etwa 15 Prozent der Filmförderungen zurückgezahlt werden können. Dies sei das erste Mal, daß HessenInvestFilm die volle Summe zurückerhält. Der Schlussmacher hat mittlerweile schon 2,5 Millionen Kinozuschauer.

schlussmacher-plakat-Schlu2-e1357737530973Nach seinen zwei großartigen und erfolgreichen Filmen in Frankfurt am Main („what a man“ und „Der Schlussmacher“) will Matthias Schweighöfer auch in Zukunft gerne wieder in Franfurt drehen. Frankfurt sei filmisch eine wunderschöne Stadt mit tollen Menschen, und er erfahre hier immer immense Unterstützung bei den Dreharbeiten und Vorbereitungen. Wirklich alles würde möglich gemacht, was er sich wünsche für den Dreh. Er achte aber auch sehr wohl darauf, neue Locations und Seiten an Hessen zu entdecken, um bestimmte Themenbilder nicht zu überreizen.

Es sei bereits ein neues Filmprojekt mit Milan Peschel in Hessen eingereicht, das er nach seinem nächsten Film mit Florian David Fitz verwirklichen möchte. (In München drehte Matthias diesen Sommer gerade seinen Film „Vaterfreuden“.)

Trotz seines intensiven Schaffens wirkt Matthias Schweighöfer ausgeruht und voller Tatendrang. Auch wenn es sich heute nur um einen Pressetermin dreht, ist der Andrang um ihn sehr groß und manchmal hält ihn nur das eiserne Brückengeländer von einem unfreiwilligen Bad im Main ab, so umringt ist er von allen Seiten. Matthias rettet sich bei zu großer Bedrängnis durch das, was er so gut beherrscht: Humor. Und so entspannen sich alle und Herr Schweighöfer visioniert fröhlich von einem großen Tower seiner Filmproduktionsfirma Pantaleon Films inmitten der Frankfurter Skyline. Wir werden ihn noch häufiger in Hessen antreffen, spätestens beim Hessischen Film- und Kinopreis am 11. Oktober in der Alten Oper Frankfurt, den er auf jeden Fall besuchen will. Auf die Frage, was ihn von einem Umzug nach Frankfurt abhalte, antwortet er, das sei vor allem die tolle Kita seiner Tochter, in der sie sich sehr wohl fühle.

Wir fragen noch, wie er es ganz praktisch am Set schafft, zwei so verantwortungsvolle Positionen wie Regisseur und Hauptdarsteller in sich zu vereinen. Matthias Schweighöfer, erzählt, daß er dafür die Unterstützung eines guten Co-Regisseurs habe und er oft die aufgenommenen Filmsequenzen „takes“ sofort sichtet.

Wir freuen uns auf jeden Fall, Matthias Schweighöfer bald wieder in Frankfurt zu sehen, und er selbst offensichtlich auch, denn er schießt mit seinem Handy ebenfalls ein paar Fotos von Frankfurt für sich und telefoniert anschließend noch lange auf der Brücke, die Aussicht genießend .

© RCR Julia Stolze

© RCR Simone Wagner

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