Review: Spring Breakers

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Jährlich feiern mehrere tausend Jugendliche in den USA ihre Frühlingsferien. Es wird gefeiert mit zum Umfallen, der Alkohol fließt und die Freizügigkeit steigt.

Schrill, bunt, sexy – das ist Spring Break! Jährlich feiern mehrere tausend Jugendliche in den USA ihre Frühlingsferien. Es wird gefeiert bis zum Umfallen, der Alkohol fließt und die Freizügigkeit steigt.

Auch die vier besten Freundinnen Candy (Vanessa Hudgens), Faith (Selena Gomez), Brit (Ashley Benson) und Cotty (Rachel Korine) wollen gemeinsam ins sonnige Florida reisen, um es dort richtig krachen zu lassen. Es gibt da nur ein kleines Problem – ihnen fehlt das Geld für den Trip ins Partyparadies. In einer nächtlichen Aktion überfallen die vier einen Laden und brechen ins große Abenteuer auf. Die euphorische Freude währt jedoch nicht lange – auf einer Drogenparty werden die Freundinnen festgenommen und landen im Gefängnis. Da kommt der Drogendealer Alien (James Franco) ins Spiel, indem er die Mädchen aus dem Knast rausholt.

Zusammen geht es weiter mit gefährlichen Partys in einen Kreislauf aus Sex, Alkohol und harten Drogen. Werden alle den Trip ihres Lebens sicher überstehen?

Dieser Frühling wird wild und grell – zumindest auf der großen Leinwand. Regisseur Harmony Korine (Drehbuch zu Kids 1995) bringt einen verrückten Film heraus, mit dem Mix aus Waffen und Bikini-Babes.

In ungewohnten Rollen sehen wir die Disney-Good-Girl Fraktion Vanessa Hudgens (High School Musical) und Selena Gomez (Die Zauberer vom Waverly Place). Die beiden Jungschauspielerinnen beherrschen ihre Rollen gut, doch es entsteht das Gefühl, sie möchten sich von ihrem lieben Image lösen und endlich als erwachsen gewordene Akteure akzeptiert werden. Nach einer Disney-Karriere nimmt man ihnen diese 180 Grad Drehung eher weniger ab.

Auch James Franco (127 Hours, aktuell in der Hauptrolle in Die fantastische Welt von Oz) in der Rolle des Badboys mit Dreadlocks und Fake-Tattoos ist eine visuelle Überraschung im Film. Franco  zeigt sich begeistert über die Zusammenarbeit mit Harmony Korine. „Ich habe immer seine Filme geliebt. „Kids“ war ein derart wichtiger Film für mich und meine Freunde.“

Liebhaber von dem jährlichen Spring Break und Partys bis in die Morgenstunden werden an den vulgären Dialogen und der nackten Haut sicherlich Gefallen finden.

Kinostart 20.03.2013

© RCR Katja Jeroschina

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