Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann für sein Lebenswerk ausgezeichnet

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Am 25. Februar 2013 wurde der 3-Sterne-Koch Eckart Witzigmann im Berliner Axica mit dem Warsteiner Preis für sein Lebenswerk geehrt.

Am 25. Februar 2013 wurde Prof. Dr. h. c. Eckart Witzigmann in Berlin mit dem Warsteiner Preis für sein Lebenswerk geehrt. Der gebürtige Österreicher, der mit seinen außergewöhnlichen Leistungen in der Spitzengastronomie Maßstäbe setzte, nahm den Preis aus den Händen der Schirmherrin Catharina Cramer entgegen. In der Begründung der Jury hieß es, dass sich Eckert Witzigmann als erfolgreicher Berater und anerkannter Autor auch für die Belange der Hilfsorganisationen „SPITZENKÖCHE FÜR AFRIKA“ und „HELP IN MOTION“ engagierte. Moderiert wurde die Veranstaltung von Simone Panteleit.

Eckart Witzigmann
"Jahrhundertkoch" Eckart Witzigmann

Eckart Witzigmann war der erste deutschsprachige Drei-Sterne-Koch und Begründer der Restaurants „Tantris“ und „Aubergine“, die international große Beachtung fanden. Zu seinen Schülern zählten u.a. die heute sehr bekannten Fernsehköche Alfons Schuhbeck und Johann Lafer.

Der Juryvorsitzende des Warsteiner Preises, Lothar Menge, sagte dazu: „Es gibt nur wenige Menschen, die es verstehen, ihre Leidenschaft für gutes Essen, nachhaltig produzierte Lebensmittel, außergewöhnliche gastronomische Konzepte und soziales Engagement so zusammenzubringen.

Auf der Bühne im Berliner Axica wurden weiterhin Marc Ciunis und Christoph Strenger vom East Hotel in Hamburg mit der Trophäe in der Kategorie „Beverage“ geehrt. Die Expertenjury lobte das einzigartige Design, die kreativen Veranstaltungskonzepte und die ausgefallene Eventlocation, welche in der erlebnisorientierten Gastronomie neue Maßstäbe setzen.

Den Preis in der Kategorie „Food“ gewann der Mecklenburger Roland Fischer vom Romantikhotel Namenlos & Fischerwiege, im Ostseebad Ahrenshoop. Er überzeugte die Juroren mit individueller, familiärer Gastlichkeit, der Liebe zu Kunst und Kultur, die er und sein familiär geführtes Team seit Jahren erfolgreich leben.


© RCR Laurenz Carpen

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