Berlinale-Tag 2: Nicht nur „Promised Land“ verspricht Unterhaltung

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Nachdem die 63. Berlinale gestern Abend unter großem Staraufgebot eröffnet wurde, füllten sich am Freitagabend die Straßen am Potsdamer Platz mit Tausenden filmbegeisterten Menschen.

Nachdem die 63. Berlinale gestern Abend unter großem Staraufgebot eröffnet wurde, füllten sich heute die Straßen am Potsdamer Platz mit Tausenden filmbegeisterten Menschen. Denn kaum ein anderes Filmfestival auf der Welt schafft es so gut wie die Berlinale, Filmemacher und Filmeschauer gleichermaßen zusammen zu bringen. Somit war es kein Wunder, dass sich vor den Kinos lange Schlangen bildeten und trotz des Schneefalls lauter glücklich aussehende Menschen von Saal zu Saal zogen. Klare Diagnose: Das Berlinale-Fieber ist ansteckend! Und während sich die Prominenz unter anderem bei der BMW-Festival-Nacht herumtrieb, stieg mit „Promised Land“ der nächste große Film in den Wettbewerb ein.

Regisseur Gus van Sant hat sich diesmal dem brisanten Thema „Fracking“ angenommen. Dabei werden große Bohrer in die Erde gerammt, welche unter dem Einsatz einer Menge Chemikalien dicke Schieferschichten aufbrechen und dabei Erdgas freisetzen. In der Rolle des Steve Butler arbeitet Matt Damon für einen der größten Konzerne am Markt und denkt, dass er eigentlich nur drei Tage in einem kleinen Provinznest verbringen muss, bis auch der letzte Bewohner dem Geld erlegen ist und die Bohrtürme in die Höhe wachsen können. Doch er hat seine Rechnung weder mit einem gut informierten Bürger, noch mit einem zielstrebigen Umweltaktivisten gemacht. Und vor allem nicht mit seinem eigenen Gewissen. Was aus dieser personellen Mischung am Ende geworden ist, erfahrt ihr bald bei uns – in einer exklusiven Vorab-Kritik.


© RCR Christian Behring

 

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